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  • RPG Epos ÜbersichtDatum28.01.2014 16:22
    Thema von Troy Seran im Forum Geschichten

    sagt mir ob ich einen Handlungsstrang vergessen hab:

    Tales of the Jedi

    Die Suche nach dem Machtkristall (Abgeschlossen)
    Die Jagd nach Cad Bane (Abgeschlossen)
    Die Kristalle von Zeoul V (Laufend)

    Tales of the Grey Knights

    N’Taras Gefangenschaft (Abgeschlossen)
    Die Befreiung N’Taras (Abgeschlossen)
    Kampf um die Bruderschaft (Abgeschlossen)
    Alltag auf Juno (Laufend)

    Tales of the Strategist and Huntress

    Leben auf der 55. Flotte (Abgeschlossen)
    Ärger auf Alderaan (Abgeschlossen)
    Urlaub wegen Tatooine? (Abgeschlossen)
    Kampf um X (Laufend)

    Tales of the dark side and Allies

    Death Watch Rising (Laufend)
    Angriff auf den Jeditempel (Laufend)

  • Bewerbung für Anakin und AhsokaDatum27.01.2014 22:53
    Thema von Troy Seran im Forum Diskussionen

    Bis einschließlich Freitag könnt ihr hier vorschläge machen, euch bewerben und diskutieren, wer einen der Beiden Chars übernimmt, damit Obi-Wan mal wieder was zu tun bekommt ;P

    Deshalb bitte Bewerbungen, wenn ihr wisst, dass ihr in der nächsten Zeit auch wirklich Zeit dafür habt, diese Chars zu spielen.

    wenn ich nicht mit meinen OCs so beschäftigt wäre hätt ich mir den Anakin gekrallt. Doch Aktuell wäre ich da doch überfordert, da ich derzeit an 2 schreibintensiven Handlungsträngen sitze und aus denen ganz schnell 3 werden können.

  • Wichtige Bekanntmachung!Datum27.01.2014 19:40
    Thema von Troy Seran im Forum News

    Da ich im News Bereich keinen Thread erstellen darf, muss es eben hier sein.

    Wir hatten in den letzten Wochen zwei diskussionen die ab heute offiziell werden, bis sie von den Admins wieder außer Kraft gesetzt werden.

    1.: Anhebung der FSK

    Wir haben nun über eine Woche lang über die Erhöhung der FSK abgestimmt. 6 Mitglieder haben abgestimmt und einheitlich für FSK 16 gestimmt.
    Da dies die mehr als die hälfte der in diesem Zeitraum aktiven Mitglieder umfasst ( nur neun waren Aktiv) wird sich an diesem ergebnis nichts mehr ändern

    Damit wäre nun FSK 16 die neue Grenze für Posts im Forum.

    2. Die Charaktere Ahsoka und Anakin

    Gemäß ihrer eigenen Regeln werden Ahsoka und Anakin bis auf weiteres zum Spielen Freigegeben. Es werden also freiwillige gesucht, die diese beiden Charaktäre übernehmen wollen+ Entsprechend Aktiv im Forum sind (oder vorhaben zu sein) Da es sich um Hauptcharaktere handelt.
    Wer sie übernimmt kann diese Woche in einem gesonderten Thread disskutiert werden, den ich gleich erstelle.

    Diese beiden Regelungen bleiben so lange offiziell, bis sich unsere beiden Admins wieder online trauen.

    Danke an die wunderbare Comunity, dass wir dies selbstständig ohne unsere Admins geschafft haben. Auf weitere wunderbare Stunden im RPG.

  • Best of Garrus VakarianDatum26.01.2014 15:42
    Thema von Troy Seran im Forum Quatschecke

    Garrus Vakarian ist mein Lieblingsbegleiter in der Mass Effect Triologie und sehr zynisch und sarkastisch. Ich liebe seine Sprüche und der eben hat mich dazu gerissen hier mal einige der Besten reinzustellen, über die ich stolpere.

    Situation. Man stürmt im 2ten Teil erneut ein Klonlabor wie im ersten und trifft, wenn man sie im ME 1 Labor hat leben lassen eine Wissenschaftlerin wieder. Wenn man sie erneut laufen lässt kommentiert Garrus: "Ich bin ja sehr für zweite Chancen! Bei dritten bin ich mir allerdings nicht so sicher..."

  • Football Halbfinale 49ers vs SeahawksDatum20.01.2014 04:27
    Thema von Troy Seran im Forum Quatschecke

    Es geht direkt spannend los:

    Beim kick off durch die 49ers passiert den Seahawks direkt ein Fumble. Die 49ers können aber „nur“ ein Fieldgoal erzielen und so mit 3 zu 0 in Führung gehen.
    Der Quarterback der Seahawks wird von der Defense der 49ers gesacked ohne ende und auch die 49er können durch starke Defenseleistung der Seahawks nicht mehr Punkten.

    Stand nach dem ersten Quarter also 3 zu 0 für die 49ers.

    Kapernick der Qarterback der 49ers macht einen Hammer Alleingang über 70 Yards, tänzelt zwei Verteidiger aus und wird an der 10 Yards Linie doch noch zu fall gebracht. Anschließend ein wahres Touchdownknäuel und sie brauchen fast fünf Minuten ob es nun eins war oder nicht und entscheiden sich: war keines. Den 4th & Goal spielen sie aus und:

    TOUCHDOWN für die 49ers!

    Auch der Kick kein Problem

    Doch dann ein grandioser Wurf Russel Wilsons, dem Quarterback der Seahawks: von der eigenen 30 Yard Linie muss er mehrmals hin und her rennen, weil er keine Anspielstation findet und findet dann im letzten Moment bevor er gesacked wird einen seiner Leute und complete pass über 51 Yards!
    Leider schaffen sie nur noch ein Fieldgoal aber immerhin 3 Punkte.
    Dann passiert leider nicht mehr viel, da beide Defenselines eine gute arbeit leisten und so der Halbzeitstand:

    49ers 10 : 03 Seahawks

    Das dritte Quarter beginnt ziemlich Defenselastig und ich dachte ich nicke gleich ein. Doch dann:
    Lynch lyncht die Defenseline der 49ers und rennt über 70 Yards zum Touchdown.
    Kapernick fumbled, hat aber glück, dass sein 150 Kilo Kamerad sich vor den Seahawks drauf werfen kann.
    Um seine Schande auszubügeln macht er einen auf Wilson und tänzelt hin und her ehe er nach gut 10-15 Sekunden einen langen Wurf macht:
    Touchdownwurf über 40+ Yards!
    Die Seahawks revanchieren sich mit einem Phänomenalen Kick Return über 69 Yards und bekommen ihr 1st Down nur noch 20 Yards von der Endzone entfernt.
    Leider schaffen sie wieder „nur“ ein Fieldgoal.

    49ers 17 : 13 Seahawks

    Letztes Quarter beginnt mit einem Touchdown für die Seahawks und auch der anschließende Kick ist Standart.
    Schwere Knieverletzung beim Linebacker Bowman der 49ers. Ich hab schon einiges gesehen aber wie das Bein wegknickte… aua, das war extrem. Der Arme ist sicher für Monate weg vom Fenster.
    Es geht hin und her und die letzte Minute: 17 zu 23 für die 49ers. 49ers am Zug ein langer pass in die Endzone und:
    Interception!
    Das spiel ist gelaufen…

    49ers 17 : 23 Seahawks Endstand

    Damit heißt es im Superbowl:

    Denver Broncos vs. Seattle Seahawks

    Übersetzung für die interressierten nicht Footballer:

    Fumble: der Spieler fängt den eiförmigen ball, kann ihn nicht richtig festhalten und verliert ihn, oder belommt ihn aus der hand geschlagen, etc.
    Fieldgoal: Der Ball wird wie in hohem Bogen durch die Torstangen getreten. Das gibt 3 Punkte. der bonusversuch nach einem Touchdown (siehe da) bringt nur 1 Punkt.
    Touchdown: ein Spieler bringt den Ball in die gegnerische Endzone oder fängt ihn dort. Bringt 6 Punkte.
    Quarterback: Starspieler der Mannschaft, der den Ball wirft und Spielzüge vorgibt.
    Gesacked: deutsch-englische Wortschöpfung, ein Quarterback gilt als gesacked, wenn er zu fall gebracht werden kann, bevor er den Ball passen kann.
    Kick Return: wenn ein Touchdown erzielt worden ist und auch der bonus kick abgehandelt wurde, wird noch einmal angetreten. dort wo der Ball gefangen und aufgehalten wird beginnt die andere Manschaft. vom moment des fangens an darf der Fänger laufen. der Kick return ist ein langer lauf mit den Ball bei dem in sehr seltenen fällen sogar ein Touchdown erzielt werden kann.
    Interception: Wenn ein Pass von einem Gegnerischen Spieler abgefangen und festgehalten wird nennt man dies eine Interception.
    Linebacker: meist zentraler Spieler in der mitte der Verteidigungslinie. selten auch auf der Außenposition.

  • Die Rache der QuatscherDatum14.01.2014 19:25
    Thema von Troy Seran im Forum Quatschecke

    Alle Mitglieder --> Ankunft

  • Datum gesuchtDatum14.01.2014 19:18
    Thema von Troy Seran im Forum Diskussionen

    Wir müssen echt mal festlegen, welches Datum wir in den Klonkriegen eigentlich gerade haben. Da fraglich ist ob und wann unsere Admins wieder on kommen, dachte ich mir, warum nehmen wir das nicht selbst in die Hand?

    Fakten:

    *Die Admins haben gesagt, es soll etwa der zeitpunkt der 2ten Staffel sein
    *Ahsoka spielt natürlich eine Rolle
    *Obi-Wan ist bereits Mitglied des Rates
    *CW ist alles andere als fortlaufend

    Wenn man das also zusammenfasst ergibt sich als absolutes mindestdatum die Schlacht um Christophsis, die sich ziemlich genau 6 Monate nach Geonosis zutrug. Also rund 180 Tage nach Geonosis. (= TNG)

    Wir können aber auch ein späteres Datum nehmen.

    Warum überhaupt ein Datum festlegen?

    Ein datum erlaubt uns die Einhaltung gewisser uns bekannter wichtiger kanonischer Events wie der Kampf um Ryloth, Der Angriff auf den Senat, Die Bastion, und eben wenn wir uns raschen schrittes der Order 66 nähern und diese z.B nachspielen oder eben einbinden können.

    Also was ist eure Meinung zu dem ganzen?

  • Lustige Vids Achtung, P18 inhalteDatum11.01.2014 01:15
    Thema von Troy Seran im Forum Quatschecke
  • Königlicher PalastDatum09.01.2014 16:50
    Thema von Troy Seran im Forum Alderaan

    Der Hauptsitz der Regierung Alderaans und der Wohnsitz der Adelsfamilie Organa.

  • ZeitleisteDatum04.01.2014 12:57
    Thema von Troy Seran im Forum Ideen

    Seit beginn des RPG sind ingame schon ein paar tage ins Land gegangen. Hier mal eine kleine Übersicht, wenn ich wen vergesse bitte posten.

    Obi-Wan: Tag 2
    Ahsoka: Tag 2
    Anakin: Tag 2
    Cad Bane: Tag 2

    Luminara: Tag 3
    Aayla: Tag 3
    Barriss: Tag 3
    Adi Galia Tag 3

    Yoda: Tag 7
    Plo Koon: Tag 7
    Mace Windu: Tag 7

    Aurra Sing: Tag 3
    Assajj Ventress: Tag 3
    Raja Tass: Tag 3

    Troy Seran: Tag 9
    Kara Webbster: Tag 9

    Yresa: Tag 23
    N'Tara: Tag 23

  • Jediklinge, ÜbungsdeckDatum01.01.2014 21:58
    Thema von Troy Seran im Forum Raumschiffe

    Das zum Übungsgelände zweckentfremdete Lagerdeck Nummer 8.

    Hier probt das 525. Gefechte auf engem Raum.

  • Thema von Troy Seran im Forum Geschichten

    „Rückzug, Rückzug!“ schrie einer im Com.
    Sofort machte er kehrt, zog sich so schnell wie möglich zurück rote Blasterstrahlen zischten knapp an ihm vorbei.
    Seine weiß gepanzerten Füße trugen ihn über den Roten Steinfels. Rot durch die Mineralien im Gestein, rot vom Blut seiner Brüder.
    „Schneller!“ rief ein anderer.
    Eine Handgelenkrakete eines Superkampfdroiden schlug neben ihm, nur einen Meter entfernt in den Boden.
    WUMP!
    Schrapnelle und Gesteinssplitter prasselten gegen seine Rüstung. Die Druckwelle riss ihn von den Beinen. Ein Schmerzenschrei entfuhr ihm. Als ein Splitter seinen Oberschenkelschutz durchdrang, ein weiterer als er auf den Boden aufschlug.
    Jahre der Ausbildung hatten dafür gesorgt, dass er den DC-17m Blaster nicht losließ.
    >Ohne Waffe bist du tot, also verlier sie nicht!< das hatte Ausbilderin Webster immer gesagt.
    Er hatte Glück im Unglück. Die Explosion hatte ihn hinter einen Felsen in Deckung geworfen.
    Er griff nach dem Schrapnell in seinem Bein, riss es raus mit einem weiteren schmerzenschrei heraus.
    Er musste hoch, aufstehen! Blieb er hier würde er sterben.
    Er rappelte sich auf schoss eine Salve über den Felsen hinweg. Zerstörte den SKD, der die Rakete abgeschossen hatte.
    Seine B1 Kumpanen rückten unbarmherzig weiter vor.
    Er rannte weiter, humpelte mehr als laufend, doch die B1er marschierten langsamer. sie schossen ihm hinterher.
    Im Funk hörte er auch nichts mehr.
    War er allein? War er der einzige, der es so weit geschafft hatte?
    Er konnte es sich nicht leisten umzusehen. Er wusste, dass er genau auf den GAR Außenposten zulief.
    Vor ihm tauchte auch schon der Rand der Hochebene auf, auf der er sich befand. Unten im Tal, keine 500 Meter von der Steilwand entfernt, befand sich das Lager der GAR am rand angekommen, schraubte er den Seilbolzen Aufsatz auf sein Gewehr und schoss ihn in den Boden. Das Seil befestigte er an seinem Gürtel.
    Wieder einmal war er heil froh, dass die B1er so schlechte schützen waren.
    Er sprang über den Rand und hopsend ging es in die tiefe. Er war nur noch fünf Meter über den Boden, als ein B1er auf die Idee kam, das seil zu zerschießen.
    Hart prallte er auf den Boden brach sich das linke Handgelenk, beim versuch sich abzufangen und zwei Rippen bei der Landung.
    Die luft blieb ihn weg. Panik stieg auf. Zappelnd wand er sich quälende fünf Sekunden am Boden, bis seine Lungen sich endlich wieder keuchend mit Luft füllten.
    >Egal wie dick die scheiße am dampfen ist, reiß dich zusammen. Funktioniere nur so überlebst du!< wieder war es die Erinnerung an seine Ausbilderin, die ihm die kraft gab sich zu bewegen.
    Noch einmal raffte er sich unter heftigen schmerzen auf und humpelte los.
    Droiden schossen vom Plateaurand auf ihn. Ein Schuss traf ihn in die rechte Schulter, warf ihn zu Boden.
    Er spuckte Blut, raffte sich noch einmal auf. Er sah wie das Tor der Anlage sich öffnete, Klone ihm entgegen eilten.
    Als der erste ihn erreichte gab er nach, fiel in dessen Arme, wurde von ihm gestützt.
    „Ganz ruhig Kommando. Sie schaffen das.“ Sagte sein Klonbruder. Gemeinsam trugen sie ihn in sicherheit.
    Sein letzter Gedanke, bevor er durch den Blutverlust das bewusstsein verlor: Ich habe es geschafft. Danke Ausbilderin Webster.

  • Jediklinge, Troys QuartierDatum30.12.2013 15:06
    Thema von Troy Seran im Forum Raumschiffe

    Das Jedi Quartier ist groß aber Jedi entsprechend schlicht, ja geradezu spartanisch eingerichtet. Ein schrank, ein Schreibtisch, ein Bett und ein bereich zum meditieren mit dickem Teppich und Kissen.
    Troys einzige individuelle veränderung: breiteres und vorallem weicheres Bett mit guter Federung.

  • Jediklinge, BrückeDatum30.12.2013 15:01
    Thema von Troy Seran im Forum Raumschiffe

    Die Kommandobrücke des Jedikreuzers Jediklinge.

  • Jediklinge, allgemeinDatum30.12.2013 14:57
    Thema von Troy Seran im Forum Raumschiffe

    Die Jediklinge ist das Flaggschiff der 55. Flotte der Republik. Ein Venator Klasse Kreuzer und persönliches Flaggschiff von Troy Seran.

    Hier kann alles gepostet werden, was nicht in die Bereiche, Brücke oder Troys Quartier passt.

  • Thema von Troy Seran im Forum Geschichten

    Kapitel 1:

    Wie es begann


    Über meine Geburt und meine ersten Lebensjahre gibt es nur wenig zu berichten... Da wäre zum einen, dass meine Mutter unmittelbar nach meiner Geburt verstarb und mein älterer Bruder und ich meine ersten acht Lebensjahre bei unserer Großmutter mütterlicher Seite aufwuchsen. Unser Vater war bereits Monsterjäger. Deshalb sahen wir ihn auch nur alle paar Monde; dann aber auch nur für allerhöchstens eine Woche. Wenn er aber da war erzählte er uns immer spannende Geschichten von Abenteuern die er erlebt hat. Diese Geschichten weckten schon damals unsere Begeisterung für die Monsterjagd und somit den Grundstein unserer Jägerkarriere.

    Doch wirklich mit dem „Wandeln auf den Pfaden des Monsterjägers“ wie mein elbischer Freund immer zu sagen pflegte, begann ich erst in jener lauen Sommernacht...

    Vater war wieder im Dorf erschienen und nahm mich und meinen Bruder gegen die Mittagszeit mit zum wandern und jagen in den Wald.
    Alles was wir fingen war ein Reh, welches wir auf einer Lichtung, die sich etwa 600 Schritt nordöstlich des Dorfes befand, brieten und genüsslich verspeisten. Als die Nacht anbrach hatten wir unser Reh erst Ausgeweidet und zum Braten übers Feuer gehängt. Vater erzählte uns immer eine Geschichte nach dem Essen und so warteten wir gespannt darauf dass er nun endlich beginne. Er brach erst sein Schweigen als er unsere Blicke spürte, denn er hatte mit geschlossenen Augen über irgendetwas nachgedacht.
    „ Ich werde euch gleich eine Geschichte erzählen die vor fünf Jahren genau hier an diesem Ort begann...“ er hielt kurz inne um ein paar Äste ins Lagerfeuer nachzulegen und fuhr dann mit dem erzählen fort „ Ich möchte euch noch ein paar fragen stellen bevor ich sie euch erzähle. Dean, du wirst nun bald zehn Jahre alt und du Alan wirst bald acht. Ich möchte dass ihr mir sagt was ihr machen wollt. Denn du Dean wirst bald die Schule abschließen und wirst dann vor die Wahl gestellt eine Lehre bei einem angesehenen Handwerksmeister zu beginnen oder an die hohe Schule der Wissenschaften zu gehen so wie es deine Großmutter gerne wünscht. Ich will euch nicht verheimlichen das ich morgen wieder von hier aufbreche und vorher noch gerne erfahren möchte wie du dich entscheidest. Und du Alan möchte ich dazu anregen jetzt schon über diese Frage nachzudenken denn sie bestimmt darüber was du einmal sein wirst und ist somit die wichtigste Endscheidung deines Lebens. Also nun Antwortet mir!“
    „ Ich glaube ich gehe weiter zur Schule und werde dann in acht Jahren vielleicht als Händler oder Buchhalter arbeiten...“ sagte mein Bruder langsam und nachdenklich.
    „Ich weiß schon was ich mache wenn ich die Schule verlasse!“ rief ich. „Ich will Monsterjäger werden! So wie du Papa!“
    Darauf musste mein Vater erst mal richtig lachen. Doch dann waren mein Bruder und ich recht erstaunt dass sein lachen bald in ein ernstes Gesicht überging.
    „Nehmen wir mal an ich würde dir diesen Weg verbieten, was würdest du stattdessen werden wollen?“ fragte er mich dann.
    „ Auch darüber habe ich nachgedacht...“ sagte ich sofort.
    „... dann würde ich nämlich bei Kattun, dem Schmied im Dorf, in die Lehre gehen.“
    Als mein Vater nicht gleich dazu Stellung nahm warf ich eine frage in die runde die bestimmt auch meinem Bruder unter den Fingernägeln brannte: „ Aber wieso willst du uns deinen Weg verweigern?“
    „Weil ich nicht will dass ihr die Gefahr zu eurem Beruf macht...“ war seine knappe Antwort.
    „Ich fürchte mich vor nichts!“ riefen mein Bruder und ich fast gleichzeitig aus.
    Wieder musste Vater lachen und sagte: „Da habe ich aber zwei mutige Jungs! Aber zu viel Mut kann genauso schlimm sein, als würde man sich vor etwas fürchten. Denn wenn man erst mal die Angst vor etwas verliert kann man schnell auch den Respekt davor verlieren und wenn das passiert unterschätzt man die Gefahren. Das soll jetzt nicht heißen, dass ihr eure Ängste bewahren sollt, sondern dass ihr immer daran denkt was euch in der Situation passieren könnte. Auch ein riesiger Fehler den ein Mensch begehen kann ist sich selbst und seine Fähigkeiten zu überschätzen oder gefahren zu unterschätzen...“ er machte eine kurze pause und begann uns die Geschichte zu erzählen auf die wir schon die ganze Zeit gewartet hatten: „ ... denn das passierte uns vor genau fünf Jahren und begann hier an diesem Ort... Ich war zu dieser zeit zu besuch hier im Dorf. Mein Mentor, Cal Kattun hieß er und war der Vater von Unserem Dorfschmied, hatte mich herbegleitet. Er ging aber schon gegen die Mittagszeit des nächsten Tages nach unserer Ankunft wieder zurück. Er sagte damals er wolle nach Schneestrand nordwestlich von hier. Doch dort kam er nie an. Als ich mich eine Woche später ebenfalls auf den Weg machte fand ich seine verwesenden Überreste hier auf dieser Lichtung zusammen mit den Leichen von acht Gobbs ...“
    „Gobbs? “ fragte ich.
    „Goblins ..., Kobolde in der Sprache der Nordmenschen. Die Elben sagen dass sie von Ur-Orks abstammen und ein paar dieser Ur-Orks sollen in den Süden abgewandert sein. Dort sollen sie sich dann im laufe der Jahrhunderte verändert haben sie sind kleiner geworden und haben nun die Größe von Zwergen und haben hellgrüne Haut. Allein sind sie äußerst Feige und lichtscheu dennoch sind sie Räuber und Mörder wie ihre fast Ausgestorbenen Größeren fettern. Man geht davon aus dass sich nur noch etwa 1000 Orks auf dieser Welt aufhalten. Die Ur-Orks oder Uruks wie sie von uns Menschen genannt werden sind ausgerottet worden. Und den Göttern sei`s gedankt das es so ist, denn wenn man so hört was die Elben so über sie erzählen wäre die Menschheit ohne die Hilfe der Elben untergegangen. Sie sollen fast zweieinhalb Schritt groß und mit schwarzem, und nicht hellgrünem bis hellbraunem, Fell bedeckt gewesen sein, wie es ihre Nachkommen die heutigen Orks sind. Dementsprechend waren sie gewaltig stark und schwangen Äxte und Keulen mit solcher Leichtigkeit in einer Hand, bei denen selbst die stärksten Menschen zwei Hände zum führen benötigt hätten...“ Vater hielt kurz inne um sich etwas Wasser aus der Feldflasche zu genehmigen, denn seine Stimme fing an heiser zu werden vom vielen reden.
    „... Jedenfalls schweifen wir von der Geschichte ab... Ich fand also seine Leiche auf dieser Lichtung und war so erzürnt dass ich nur noch Rache im Sinn hatte. Ich rief nach meinen Kollegen in der Gegend denn schließlich wollten wir uns alle am Strand von Alloa nordwestlich von hier treffen. Sie trafen kurz nach seiner Verbrennung hier ein und wir nahmen die Verfolgung auf... Es dauerte nicht lange und wir kamen zu einer unerklimmbaren Felswand, die aber von einem Durchstich zerteilt wurde, den sich ein Mensch nur seitlich hindurchschieben konnte...“ auf meinen fragenden blick sagte er; „Ein Durchstich ist eine Spalte die breit genug ist einen Menschen hindurch zu lassen um so auf die andere Seite der Klippe, Bergen oder Mauern zu kommen... Wir 16 setzten uns zur Beratung zusammen, denn wir mussten abstimmen ob wir hindurchgehen oder nicht. Sieben stimmten mit nein, neun mit ja. Das war so knapp dass die sieben versuchten uns zu überzeugen dass es eine Falle sein könnte. Uns anderen war das völlig egal wir wollten nur noch Rache.“
    Wieder gab es eine kurze Pause als er sich an das geschehene zurückerinnerte. Dann sprach er aber so plötzlich und laut, dass wir erschrocken zusammenzuckten. „Doch plötzlich erschien in der Spalte ein Gobblin und schrie erschrocken auf! Er machte auf der Ferse drehend kehrt und verschwand so schnell wieder in der Spalte wie er aufgetaucht war. Ich sprang auf und stürmte mit den Worten: ,Hinterher er darf nicht entkommen!` auf die Spalte zu und war auch der Erste, der sich hineinzwängte. Der Durchstich war lang. Über hundert Schritt. Und als ich endlich durch war fand ich mich in einem kleinen Tal wieder. Nun ja, es Tal zu nennen ist vielleicht etwas übertrieben. Es war nur etwa zwanzig Schritt breit und etwa fünfzig lang. Es war geformt wie eine Lanzenspitze. Ich trat ein paar Schritte von dem Spalt weg um meine Kameraden herauszulassen. Mein Blick war auf die Spitze gerichtet. Denn dort stand ein Ork! Ja ein richtiger Ork! Zweieinhalb schritt groß und mit Grünem Fell. Während seine kleinen Fettern und alle anderen Orks auf die ich bisher getroffen war mit durchgeknickten Beinen und tief vorn übergebeugt standen, Stand dieser Kerzengerade und aufrecht wie ein Mensch. Er trug zudem schlichte Lederkleidung und ein Kettenhemd, dessen Ringe so engmaschig waren, dass sie nie und nimmer aus orkischer Fertigung sein konnten. Dazu trug er eine Ork - Axt, die so gewaltig groß war, dass selbst ein Ork sie zweihändig führen musste. Sein plattes Gesicht, seine Hauerartigen Eckzähne am Unterkiefer und die spitzen Hundeartigen Ohren verliehen ihm, trotz seiner imposanten Gestalt, ein tierisches Aussehen.
    Er hob seine Axt hoch über seinen Kopf und brüllte etwas in ihrer Sprache hinaus. Um uns herum schrieen hunderte von Gobblins los. Wir waren so von dem Anblick des Orks fasziniert gewesen, dass wir nicht auf die Hänge zu beiden Seiten des Tales geachtet hatten. Dort standen sie nämlich etwa in einer Höhe von einhundert Schritt. Auch hinter uns über dem durchstich war eine art Felsvorsprung. Von dort seilten sich gerade Gobblins ab. Die anderen stürmten von den Hängen herab auf uns zu. Es war also ein Angriffsbefehl den der Ork gebrüllt hatte!“
    Vater sprang auf und zog sein Schwert. Wie immer, wenn er uns seine Kämpfe beschrieb, untermalte er sie mit den gleichen Schwertbewegungen, als würde er noch einmal dem gleichen unsichtbaren Feind gegenüber stehen. Erst jetzt bemerkte, ich dass ich bei der Beschreibung des Orks so gespannt gewesen war, dass ich die Luft angehalten hatte. Ich atmete also erst mal aus und ging in eine bequemere Sitzhaltung über. Dabei hörte ich hinter mir ein Geräusch, ein knacken, als sei jemand oder etwas auf einen Ast getreten. Meine Gedanken diesbezüglich wehten förmlich fort als mein Vater seine Geschichte fortsetzte:
    „Uns blieben nur zwei Möglichkeiten: Zurückziehen oder Angreifen. Wir taten eine Mischung aus beidem. Die Brüder Bill und Gill drehten sich um und bekämpften die Gegner, die sich abseilten. Trokar, Aaron, Boldor und sein Zwillingsbruder Noldor wandten sich dem rechten Hang zu. Timotschenko Willard und Torlay hackten alles nieder was von links herab kam. Ragnar, Sven, Grimbold, Juliane, Attamamacil, und ich stürmten dem Anführer entgegen. Hinter ihm war eine mit Efeu bewachsene Felswand und zu spät merkten wir dass es einen Höhleneingang verbarg zu dem noch mehr Gobblins herausstürmten und uns entgegen kamen. Meine Kameraden schlugen sich gut. Ramona die letzte von uns sechzehn schoss mit ihrem Bogen auf dem Feind. Jeder Pfeil traf ein Ziel auch wenn nicht alle töteten. Nur sehr wenige Gobblins trugen einen Schild und nochweniger eine Rüstung. Sie trugen nur ihre Lumpen. Nur ein paar trugen eine art Lederwams. Einzig die Leibwache des Orks trug das für Gobblins untypische, für Orks aber normale Kettenhemd. Dazu noch einen Helm, der drei nach hinten gerichtete, spitz zulaufende Kämme besaß.
    Über dem Kettenhemd trugen sie den für Gobblin – Elite typischen Dornenpanzer. Er hat auf den schultern eine Dornenreihe die den Hals vor Seitwärtshieben schützen sollte und spitze Haken als Kletterhilfe. Ihre Füße steckten in Stiefeln, die mit Beinschienen geschützt wurden. Außerdem hatten sie Lederne Handschuhe mit grobem Kettenpanzergliedern darauf um mit der bloßen Panzerfaust klingen abwehren zu können. Diese Gobblin - Eliten hatten sogar eine eiserne Kinnberge, die ihren Hals zusätzlich schützte. Ich habe noch nie solch schwer gepanzerte Gobblin gesehen. Ihre Rüstung war geschwärzt. Sie Trugen alle Brutal aussehende Kurzschwerter, die einseitig scharf geschliffen waren und einen Schild. Dieser Schild war auch etwas besonderes, denn er war, wenn der Gobblin seinen Arm ausgestreckt nach unten hielt und man ihn so von vorne betrachtete, vom Betrachter aus gesehen rechteckig und die beiden rechten Ecken liefen in gut fünf Zoll langen, gebogenen Dornen aus. Mit diesen Schilden konnte man sogar Kämpfen wenn man seine Handwaffe verlor oder den Gegner sogar gleichzeitig einen potenziell tödlichen stich versetzen. Sie waren zwar nur zu fünft aber waren wahrhaft furchteinflößend. Sie schirmten ihren Boss ab und ließen die anderen Gobblins vorbei die nur mit einfachen Holzschilden, Äxten, Langmessern, Dolchen und Knüppeln bewaffnet, uns entgegen traten. Ich hackte von oben auf ihre Köpfe und Hälse ein, schlug mit Seitwärtshieben Köpfe ab. schlitzte Bäuche auf und hieb Arme ab. So versuchte ich mir eine Schneise zu ihrem Anführer durchzuschlagen.
    Rechts von mir wirbelte Attamamacil, unser Elb in unserer Gruppe, mit seinem elbischen Schwert herum, welches er so schnell schwang, dass es silbrige Linien durch die Luft schnitt. Das Schwert war so scharf, dass es so schnell durch Fleisch und Knochen schnitt, dass man getroffene Gegner nur daran erkannte wie sie einfach auseinander fielen oder der Kopf plötzlich abfiel. Seine Schläge beschrieben formvollendete Bögen. Jeder schlag saß und tötete. Er war selbst unter den Elben ein Meister des zweihändigen Elbenschwertes, das sie auch einhändig verwenden könnten. Neben ihm kam mir meine Schwertkunst vor wie ein Fleischer der mit seinem Beil Schweine zerhackte.
    Zu meiner linken hackte sich Grimbold durch. Er erreichte die Elite als erster. Die sprangen ihm entgegen. Und das meine ich Wort wörtlich! Sie sprangen aus dem Stand einen Schritt hoch und etwa Drei weit! Den Vordersten konnte er auf seinem Schwert aufspießen, doch die anderen prallten gegen ihn, landeten auf den Füßen während er auf dem rücken landete und schnitten ihn in Kleine Brocken noch ehe einer von uns etwas tun konnte. Ragnar, Sven und Juliane erreichten ihn und fielen über die Gobblin - Elite her. Doch die waren gut trainiert das musste ich ihnen lassen. Juliane erledigte einen. Sven auch, bevor ihn die anderen beiden die er angriff niedermachten Ragnar tötete einen von ihnen nach zähem Angriff, Parieren, Gegenangriff Muster. Dann eilte Juliane ihm zu Hilfe und gemeinsam schickten sie den letzten in Belos Schattenreich. Juliane jubelte und sah wie der Gobblin, den Grimbold vermeintlich aufgespießt hatte aufstand und Ragnar von hinten niederstach. Sie schrie vor Überraschung und Entsetzen auf und schlug immer und immer wieder, das Schwert beidhändig führend, auf den Gobblin ein, selbst als dieser schon längst tot auf dem Boden lag. Ich erreichte gleichzeitig mit Attamamacil den Ork. Ich rief ihn zu er solle ihn mir überlassen und er solle den Höhleneingang übernehmen. Der Ork brummte zu mir in schlechter Menschensprache: , Ich sein Borkus und dein ende nun kommen´. Ich sagte zu ihm dass nun sein Ende gekommen sei und er hieb nach mir Horizontal von rechts nach links. Ich duckte mich drunter durch und hieb nach seinem Bauch. Ich konnte zwar sein Kettenhemd und seine Lederkleidung aufschlitzen, der schnitt auf seiner Haut war aber nur so tief, als hättet ihr euch mit einem sehr stumpfen Messer geschnitten. Das machte ihn wütend. Ich war ihm so nahe dass er mich mit einem Kniestoß umwarf. Seine Axt zischte zu mir herab, doch ich konnte mich nach rechts wegrollen und nutzte den Schwung um wieder aufzustehen. Er hatte so fest Zugeschlagen, dass seine Axt im Boden stecken blieb. Das nutzte ich aus und Schlug zu. Er hob noch seinen linken Arm zur Abwehr, doch ich war schnell genug um ihm im Nacken zu treffen. Es durchschnitt seine Nervenbahnen und er fiel gelähmt zu Boden. Ich hob mein schwerthoch über den Kopf, kehrte die Schwertspitze nach unten und tötete Borkus mit einem kraftvollen Stich…“
    In diesem Moment kreischten mehrere dutzend Wesen am etwa zwanzig schritt entfernten Waldrand hinter mir klagend und zornig auf.
    Mein Vater sprang sofort über das Feuer hinweg und zwischen uns durch und griff die aus dem Wald brechenden Gobblins an. Ich stand erschrocken auf und war zugleich doch ein wenig stolz mich, mich nicht geirrt zu haben, was den brechenden Zweig anging den ich vor einigen Minuten gehört zu haben glaubte und war gleichzeitig wütend auf mich selbst weil ich Vater nicht darauf aufmerksam gemacht hatte.
    Vater schlug nach links und rechts und tötete so die beiden ersten Gobblins die ihn erreichten. Ich sprang über das Feuer hinweg zu den Langbogen meines Vaters und Hob ihn auf. Er war für mich achtjährigen einfach zu Gros und die Zugkraft die nötig war, um ihn ganz zu spannen, war einfach zu groß. Dennoch schulterte ich den Köcher und legte einen Pfeil an und spannte ihn so weit ich konnte. Mein Bruder Zog einen brennenden Holzscheit und trat neben mich. Plötzlich waren zwei Gobblin an Vater vorbei und stürmten auf uns zu. Ich schoss und traf aus dieser kurzen Distanz den einen in den Kopf und den Gobblin riss es nach hinten um und er blieb tot liegen. Der andere hielt mich deswegen für die größere Gefahr und ging kreischend auf mich los. Er sprang mich mit hoch erhobenen Dolch, dessen Klinge nach unten aus der faust ragte und den Beinen voran an und rammte mich so in den Boden. Mir blieb die Luft weg und mir tanzten Funken vor den Augen. Er hockte auf meiner Brust. Seine linke Hand ergriff meine linke Schulter und seine rechte mit dem Dolch stieß zu meinen Hals herab. Doch er traf nicht, denn mein Bruder schlug seinen Holzscheit dem Gobblin auf den Hinterkopf. Der Treffer war so gewaltig, dass der Gobblin einem Hechtsprung gleich, die arme voran, von mir runter gefegt wurde, eine Rolle vorwärts machte und auf dem Rücken ohnmächtig liegen blieb. Ich bekam Panik wegen des Luftmangels und lechzte nach Luft. Als sie endlich wieder meine Lungen füllte und aufstand, sah ich wie mein Bruder seinen Scheit wie zwei Klingen Gleich mit dem des Dritten Gobblin kreuzte. Nachdem er zwei Hiebe des Gobblins parierte und dem dritten Hieb auswich, schoss ich den Gobblin mit einen Schuss in die Seite nieder. Ich legte einen dritten Pfeil an und fuhr herum zu dem bewusstlosen Gobblin und erschoss ihn.
    Vater der immer noch gegen massenhaft Gobblins kämpfte bemerkte das wir noch da waren und rief uns zu: „Lauft zum Dorf und holt Hilfe!“
    Wir drehten uns um und rannten direkt Richtung Dorf. Ein Gobblin trat hinter einem Baum hervor und versperrte uns den weg. Ich hatte noch während ich lief vorsichtshalber einen vierten Pfeil angelegt. Der Gobblin, der einen Speer trug, konnte dem Schuss aus etwa drei Schritten Entfernung nicht mehr aus-weichen. Mein Bruder riss im vorbeirennen dem Gobblin den Speer aus der Hand und stieß ihn einem weiteren Gobblin, der uns den weg versperren wollte, in den Bauch. Der Schwung war so gewaltig, dass er den Gobblin an den Baum, vor dem dieser gestanden hatte, förmlich annagelte. Von dem Anblick und auch als Nachwirkung des Trittes den ich abbekommen hatte, wollte nun mein Rehfleisch wieder in die Freiheit. Ich hielt mir den Mund mit der linken Hand zu, in der rechten Hand den Bogen, und wandte mich wieder Richtung Dorf zu und sah mich eines Dritten Gobblins gegenüber. Der schreck war so groß wegen dessen plötzlichen auftauchen, dass ich mein Rehfleisch nicht mehr bei mir behalten konnte und es dem Gobblin im hohem Bogen im Gesicht verteilte. Der taumelte zurück und kreischte irgendwelche Worte in seiner Sprache und wischte sich über das Gesicht während ich noch den Rest auf den Waldboden verteilte. Das ganze gab meinen Bruder genug zeit, das Langmesser, dass er vom Boden aufgehoben hatte, welches nebenbei gemerkt dem an den Baum gespießten gehört hatte, dem besudelten Gobblin in den Nacken rammte. Als der Gobblin Tot am Boden lag, gab auch mein Bruder seinem Magen freien lauf und ich revanchierte mich für meine Rettung indem ich einen vierten Gobblin über seinen Rücken hinweg erschoss. Mein Bruder und ich rannten sofort weiter bevor noch mehr Gobblins uns Abfangen konnten. Wir erreichten den Dorfrand in weniger als zwei Minuten und fanden dort eine Bewaffnete Männergruppe vor. Sie mussten das Geschrei der Gobblins bemerkt haben.
    Sofort rief ich: „Vater kämpft gegen Gobblins!“
    „Auf der Lichtung Nordöstlich von hier!“ Beendete mein Bruder.
    Sofort liefen die Männer los. Großmutter war auch hier und nahm uns mit zurück in unser Haus. Es war Einstöckig und groß. Es war strohbedeckt und die Wände bestanden aus einem Astgeflecht und waren mit etwas versiegelt das die erwachsenen Beton nannten. Heute weis ich natürlich was Beton ist, der Leser wahrscheinlich auch. Falls nicht: Es besteht aus einem Gemisch aus Sand, Wasser, Kieseln und anderen Stoffen. Meine Großmutter hätte eine Blockhütte aus Holzstämmen vorgezogen aber sie hatte nach Mutters Tod, Mutters Haus übernommen. Davor hatte sie weit im Norden bei den Elben gelebt. Meine Großmutter ist nämlich Halbelbin und hatte ihre Kindheit bei ihnen verbracht. Nachdem sie Großvater kennen gelernt hatte, zog sie mit ihm hier her und als Großvater ein Jahr nach der Geburt meiner Mutter im Krieg starb, zog sie mit Mutter zu den Elben. Als Mutter Vater Heiratete zog sie wieder her und lebte hier drei Jahre lang bis zu ihrem Tod.
    Großmutter war groß und Schlank, hatte braune haare und sah damals immer noch aus wie fünfundzwanzig. Und jetzt, mehr als vierzig Jahre später würde man sie für höchstens dreißig halten. Tatsache ist aber, dass sie zu dem Zeitpunkt an dem sich diese Ereignisse, von denen ich gerade berichte, sich abspielten, Bereits 151 Jahre alt war!

    Wir waren also im Haus und warteten auf Nachrichten in der Küche. Wir warteten lange Minuten, die uns wie Stunden vorkamen, auf die Rückkehr der Männer, die meinen Vater zu Hilfe geeilt waren. Ich kann mich noch daran erinnern wie ich meinem Bruder gegenüber am Esstisch saß und meine Hände, die ich auf den Tisch gelegt hatte, anstarrte.
    Großmutter konnte vor Sorge nicht sitzen bleiben und lief im Zimmer auf und ab.
    Endlich kam Jemand. Es war Morgan Kattun der Dorfschmied. Großmutter blieb sofort stehen und sah ihm in die Augen ich tat es auch.
    „ Ist er…“ fragte Großmutter um Gewissheit zu haben.
    „Wir wissen es nicht. Er war nicht mehr dort als wir eintrafen. Das heißt, dass er entweder ihnen hinterher jagt oder sie ihn gefangen genommen und verschleppt haben.“
    „Bei Ianus! Dann haben sie ihn, denn sonst wäre er sofort hier her gekommen, um sich zu vergewissern, dass es den Kindern gut geht und das Dorf gut geschützt ist!“ erklärte Großmutter.
    „Dann sollten wir Beten dass er noch lebt!“ meinte Morgan.
    „Ich hoffe für Vater, dass er in dem Fall unterwegs zu ihrer Höhle an wunden stirbt!“ rief ich aus. Alle sahen mich entsetzt an, also versuchte ich es zu erklären: „Wenn wir ihnen nicht gleich nachsetzen, hohlen wir sie nicht mehr ein. Ich habe Vater Vorgestern mal gefragt warum Orks Menschen entführen, da hat er mir erklärt, dass sie Menschen nur aus drei gründen am Leben lassen. Der erste Grund ist, weil sie ihn brauchen. Orks sind recht ungeschickt und daher ist alles was sie Herstellen grobschlächtig angefertigt. Sie lassen also ihre Waffen und Werkzeuge von gefangenen Menschen anfertigen. Der zweite Grund ist, dass sie Arbeiter für ihre Minen brauchen. Dort arbeiten sie bis sie Tot umfallen. Der letzte und in Vaters Fall schlimmste und wahrscheinlichste Grund ist der Tod in den Ork - Arenen. Dort müssen sie zum vergnügen der Orks gegen Bestien antreten oder vor den Augen der Orks einen langen und qualvollen Tod auf der Folterbank erleiden. Vater hatte uns, kurz bevor sie uns angriffen, eine Geschichte erzählt wie er einst einen ihrer Bosse erledigte und ich glaube sie hatten zugehört und verstanden. Sie wollten ihn also sicher lebend haben, ansonsten hätten sie ihn in ihrem Zorn sicher bis zur Unkenntlichkeit zerhackt.“
    Alle starrten mich mit offenen Mündern und vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen an.
    „ Bist du sicher dass du erst Acht bist?“ fragte Morgan mit einer Spur Humor um die bedrückende Stimmung zu heben. „Das war gerade so scharfsinnig wie ein Erwachsener gesprochen und weitergedacht.“
    „ Manchmal überkommt ihn so ein Anflug von Weisheit.“ wollte mein Bruder scherzen und Morgan lachte auch doch Oma überraschte uns alle als sie ominös feststellte: „Das liegt an den Haaren.“
    Heute weis ich was sie damals meinte. Sie wusste etwas über mich, dass außer ihr damals niemand wusste und heute aber jeder weiß. Ich verrate aber an dieser Stelle nur so viel, dass ich auf ganz Faygorn der erste Mann seit eintausend Jahren bin, der rote Haare hatte. Mädchen mit roten Haaren gab es viele im Süden, die als stolzes, von Frauen beherrschte, Amazonenvolk bekannt sind. Ansonsten Hatten alle Menschen schwarze Haare. Bis auf die wenigen Halbelben, die allesamt Braune Haare hatten und deren Haare mit zunehmenden Generationen immer dunkler wurden. So hatte mein Bruder bereits sehr dunkelbraune Haare, die nur im Sonnenlicht, als braune Haare zu erkennen waren.
    „Was werden wir nun Tun?“ fragte mein Bruder in die Stille hinein.
    „Ihr werdet gar nichts Tun!“ sagte Morgan. „Wir Erwachsenen werden uns morgen früh auf der Lichtung umsehen und Versuchen ihren Spuren zu folgen, was uns bei Fackelschein nicht möglich war.“
    „Es ist ohnehin schon sehr spät und ihr solltet jetzt ins Bett gehen und versuchen zu schlafen!“ sagte Oma und schickte uns so zu Bett.
    „Als ob ich schlafen könnte!“ brummte ich und stand auf. Oma konnte noch nie Widerspruch dulden und deshalb ging ich zu Bett. Im nach hinein bin ich jedes Mal wenn ich an diese Nacht denke, erstaunt darüber, dass ich fast sofort nachdem ich mich hinlegte eingeschlafen war.

    Nach einer traumlosen Nacht weckte mich mein Bruder bei Morgengrauen. Es war eine angeborene Fähigkeit meines Bruders, egal wie spät es in der Nacht geworden war, bevor er sich hinlegte, pünktlich zum Morgengrauen auf- zuwachen. Als ich mich aufsetzte sah ich, dass er unsere Rucksäcke packte. Neben ihnen standen der Langbogen samt Köcher und das Langschwert unseres Vaters. Er hatte sein Kurzschwert mit in den Wald genommen.
    „Was hast du vor?“ fragte ich ihn.
    „Ich lasse Vater nicht im Stich! Ich gehe nach Romana! Zur Hauptstadt des Imperiums! Aber erst nachdem ich herausgefunden habe, wo sie ihr Versteck haben und hohle Hilfe von den Rittern!“
    „Ich glaube Vater ist nicht mehr am leben.“ Sagte ich und war selbst erschrocken, als ich die Gewissheit in meiner Stimme vernahm. „Frag mich nicht! Ich weis es einfach! Irgendwie scheine ich es wohl zu spüren…“
    „Trotzdem muss ich es versuchen…“ sagte er. „Damit diese Mistviecher ein für alle mal ausgeräuchert werden und uns nie wieder überfallen können! Wenn du nicht mitkommen willst nehme ich dir das nicht übel.“
    Ich stand auf, zog mich an und wusch mein Gesicht in der Waschschüssel die auf unserem Zimmertisch stand und sagte als ich damit fertig war und so genügend Zeit zum nachdenken gehabt hatte: „Ich sagte nur das ich glaube, dass Vater nicht mehr lebt und nicht dass ich nicht mitkomme! Natürlich komm ich mit! Nebenbei fällt mir erst jetzt auf, dass du mir wegen Vaters Tod nicht widersprichst.“
    „So weh mir das auch tut, du hattest bisher immer bei allem Recht, wenn du behauptet hast, dass du es fühlen kannst.“
    „Kann ich dir helfen? Fehlt noch etwas?“ fragte ich meinen Bruder.
    „Ja, wir brauchen noch Proviant!“
    „Hier!“ sagte Großmutter von der Tür aus. Wie immer hatte sie uns durchschaut und zwei große Proviantpakete zusammen- geschnürt. Sie reichte meinen Bruder die Pakete und hatte dabei Tränen in den Augen. Auch sie wusste um meine Fähigkeit dinge zu erspüren und trauerte um Vater.
    „Du willst es uns nicht ausreden?“ fragte ich sie.
    „Könnte ich das?“ fragte sie die Antwort bereits kennend. „Es steckt einfach zu viel von eurem Vater in euch. Um euch hier zu behalten müsste ich euch schon ans Bett fesseln.“
    Mit einen Blick auf die Waffen fragte sie uns: „Wollt ihr nicht eure eigenen Bögen mitnehmen?“
    „Nein! Die haben nicht die nötige Durchschlagskraft um irgendwelche Monster oder Gobblins zu töten…“ sagte ich sofort und auch das wusste ich einfach, ohne dass mir es jemand vorher je erklärt hatte.
    „Ich wünschte nur wir hätten ein zweites Schwert…“ stellte mein Bruder fest.
    „Ich glaube da kann ich helfen…“ sagte Großmutter und verschwand in den Flur. Wir gingen in die Küche um etwas zu essen, während sie in ihr Zimmer ging. Kurze zeit später fand sie uns bei Honig und Brot vor. In den Armen trug sie einen elbischen Kurzbogen samt Köcher und ein elbisches Langmesser welches eine fast zwanzig Zoll lange, gebogene und einseitig geschliffene Klinge hatte.
    „Mein Schwert kann ich euch nicht geben, da ihr damit nicht umgehen könntet, aber mein Langmesser dürfte ein guter Ersatz sein… Meine Güte ihr esst ja als wäre es eure letzte Mahlzeit!“ Der letzte Satz sollte ein scherz sein aber irgendwie war er ganz und gar nicht Komisch.
    Ich stand auf und nahm ihr den Kurzbogen ab und spannte ihn als wolle ich einen unsichtbaren Pfeil auf einen ebenso unsichtbaren Feind schießen. Wie von einen elbischen Bogen zu erwarten gewesen war lies er sich leicht spannen. Ich legte einen Pfeil an und zog ihn bis zur Nase an, lies los und er bohrte sich in vier Schritt Entfernung ungefähr zwei zoll tief in den harten Beton.
    „Wow! Was für eine Durchschlagskraft trotz der leichten Zugkraft!“ rief ich aus und Großmutter lächelte stolz. „Diesen Bogen erhielt ich zu meinem zehnten Geburtstag nach elbischen Brauch. Er ist extra für die Körperkraft von Kindern ausgelegt und hat trotzdem eine genauso hohe Durchschlagskraft wie der Menschenbogen eures Vaters. Elbische Langbögen haben eine Doppelt so hohe Zugkraft und dadurch auch eine doppelt so hohe Durchschlagskraft. Allerdings gibt es nur ganz wenige Menschen die sich die Ehre verdient haben einen elbischen Bogen zu erhalten. Und nur sehr wenige Menschen könnten mit einem Langbogen auch umgehen.“
    „Ich werde gut darauf Aufpassen!“ versprach ich.
    „He! Ich kriege ihn!“ protestierte mein Bruder.
    „Nee! Du bist der schlechtere Schütze von uns beiden. Du bist außerdem Größer und stärker als ich! Deshalb kannst du besser mit Vaters Bogen umgehen!“
    Er dachte darüber nach und nickte dann zustimmend „Dann nimm du auch das Langmesser.“
    Ich schritt zur wand um den Pfeil aus der Wand zu ziehen. Es gelang mir nicht und bevor ich den Schaft abbreche lies ich, lieber davon ab und widmete mich, so feuerrot im Gesicht, wie meine Haare, meinem Essen zu. Grosmutter ging zum Pfeil und flüsterte etwas auf elbisch und zog den Pfeil mit zwei fingern heraus. Bei ihren Worten kribbelten mir die Nackenhaare.
    „Das war Magie!“ rief ich erstaunt aus.
    Mein Bruder schien es nicht bemerkt zu haben, denn er sah mich fragend an.
    Großmutter sah mich hingegen interessiert an und fragte mich: „Du konntest es spüren?“
    „Ja! Als leichtes kribbeln im Nacken!“
    „Du hast Gezaubert?“ fragte mein Bruder.
    „Ja Dean, der Zauber war ein elbischer und selbst für mich als Halbelbin sehr anstrengend. Deshalb werde ich euch nicht die Worte beibringen, selbst wenn ich es dürfte.“
    „Du darfst nicht?“ fragte Dean.
    „Die Zauberworte waren auf Elbisch. Es ist Gesetz dass Elbisch nur jenen beigebracht werden darf, die zur hälfte elbisches Blut haben und alle nachfolgenden Generationen dürfen nur nach Genehmigung vom Rat unterrichtet werden. Nur ganz außergewöhnliche Elben Freunde dürfen mit Zustimmung des Rates Unterrichtet werden aber dieses Privileg wurde schon seit mehreren hundert Jahren nicht mehr vergeben.“ erklärte sie uns.
    Währenddessen aßen wir zu Ende.
    „Wir sollten jetzt langsam los es ist schon hell!“ sagte ich und stand auf.
    „Lasst stehen ich räume ab.“ Sagte Großmutter und wir gingen uns noch einmal Waschen, ehe wir unsere Rucksäcke und Bögen schulterten, unsere Schwerter Gurteten und unsere Köcher an unseren Oberschenkeln befestigten und aufbrachen.
    Großmutter begleitete uns bis zum Waldrand verabschiedete sich von uns und wir Schritten rasch Richtung Lichtung ohne uns noch einmal zu ihr umzudrehen.

    Als wir auf der Lichtung ankamen sahen wir, dass bereits ein Scheiterhaufen für die Gobblin - Leichen aufgehäuft wurde. Die Gobblins lagen auf einem Haufen neben dem Holzstapel.
    Wir gingen Rasch zu der Stelle an der die Gobblins aus dem Wald gebrochen waren und hockten uns neben die Fährten. In dieser Haltung bemerkte uns Morgan Kattun der Schmied. Er hatte uns den Rücken zugekehrt und einen Bündel voller Äste auf den Scheiterhaufen geworfen, als wir die Lichtung betreten und überquert hatten. Er kam zu uns und fragte „Was habt ihr den vor?“
    „Die Fährte aufnehmen, ihr Versteck ausfindig machen und dann zur Hauptstadt und die Ritter holen um sie ein für allemal auszuräuchern! Das ist der Plan!“ antwortete mein Bruder.
    Ich deutete auf eine Spur und sah meinen Bruder an. Er sah hin und nickte dann.
    „Was habt ihr entdeckt?“ fragte Morgan als er das bemerkte, trat noch näher und beugte sich nach vorn, um die Fußabdrücke auf die ich gedeutet hatte besser sehen zu können.
    Ich seufzte hörbar und erklärte dann was Vater uns vor Monden bereits beigebracht hatte: „Vater hat größere Füße und ist auch viel schwerer als die Gobblins. Deshalb müssten wir trotz der vielen Abdrücke seine sehen können. Tun wir aber nicht. Dafür finden wir zwei Paar Gobblin – Füße, die besonders tief sind.“
    „Und?“
    Noch einmal seufzte ich und fuhr fort: „Der eine von ihnen ist Rückwärts und der andere vorwärts gelaufen. Ihre Abdrücke sind deshalb tiefer, weil sie gemeinsam an einer schweren Last trugen. Und dreimal können sie raten an welcher Last!“
    Ihm stand der Mund weit offen, als er Begriff. Trotzdem fragte er: „Wie könnt ihr euch da sicher sein?“
    „Weil es zutrifft“ sagte eine Frauenstimme.
    Wir standen auf und sahen wie eine schlanke, hoch gewachsene Frau zwischen den Büschen hervortrat.
    „Wer sind Sie, Fremde?“ fragte Morgan.
    „Juliane MkIntosch. Vom Beruf her Monsterjägerin und Sie?“
    „St… Stiefmutter?“ stotterte ich ungläubig, noch bevor Morgan etwas sagen konnte. Der sah jetzt völlig verwirrt von mir zu ihr und wieder zurück.
    Sie lächelte traurig und sagte nur „Ja“.
    Sie hatte eindeutig geweint denn das weiß ihrer Augen war mit vielen roten Adern durchzogen.
    Sie ging in die Hocke und sagte: „Euer Plan ist nicht mehr nötig, denn wir haben die Gobblins auf dem Rückweg zu ihrem Versteck, das wir gut kennen, abgefangen und niedergemetzelt.“
    „Wir?“ fragte mein Bruder.
    „Ich und vier weitere Monsterjäger…“
    „War er bei ihnen? Habt ihr ihn retten können?“ fragte Morgan. Uns war klar, dass er Vater meinte.
    „Er lebte nach dem Kampf noch lange genug in meinen Armen, um uns seinen Letzten Willen zu sagen.“
    Sie bemerkte wie gefasst wir das aufnahmen. Wir machten nur grimmige Mienen.
    „Dann seid ihr hier um uns seinen Willen mitzuteilen und uns seinen Leichnam zu bringen?“ fragte Morgan und blickte in den Wald als erwartete er, Fremde kommen zu sehen, die Vater auf einer Bahre heim trugen.
    „Nein. Sein Bestattungsritual ist bereits abgeschlossen. Er bat uns es gleich durchzuführen. Er wollte nicht dass seine Kinder ihn so zugerichtet sehen.“
    Das versetzte mir einen stich ins Herz, doch ich respektierte Vaters Willen.
    Wir standen und hockten nun schweigend herum.
    Ich weiß nicht wie lange wir so verblieben, bis Morgan fragte: „und was geschieht jetzt?“
    Juliane stand auf und Antwortete: „Jetzt muss ich mit den Kindern ins Dorf und mit ihrer Großmutter reden!“
    Also gingen wir zurück ins Dorf Großmutter hatte selbst gefrühstückt und war nun dabei abzuwaschen. Sie war sichtlich erstaunt uns zu sehen und noch mehr, als sie Juliane wieder erkannte.
    Jetzt erzählte sie ausführlich was sich vergangene Nacht abgespielt hatte.
    „Wir waren zu Fünft unterwegs und wollten euren Vater abholen als wir den Pass überquerten. Deshalb errichteten wir unser Lager unweit des Passes. Es war schon dunkel als die Wache Bewegungen in den Berghängen bemerkte und uns warnte. Wir löschten das Feuer und versteckten uns. Es dauerte nicht lange da kam eine Rotte aus über hundert Gobblins vorbei. Wie durch ein Wunder wurden wir nicht entdeckt, Gobblins können nämlich nachts fast so gut sehen wie wir am Tag.
    Als sie sich entfernt hatten schlichen wir langsam hinterher.“ Sie machte kurz Pause und trank einen schluck Wasser.
    „Wir kamen nicht weit, da wurden wir von Nachzüglern von hinten Angegriffen und aufgehalten. Deshalb trafen wir sie erst auf ihrem Rückweg. Sie waren arg dezimiert worden. Wir griffen sie an, als wir sahen, dass sie einen Menschen bei sich trugen. Erst als wir sie alle getötet hatten kümmerten wir uns um die Geisel. Hätten wir es gleich getan, anstatt einige der fliehenden Gobblins nach zu jagen! Dann hätten wir ihn vielleicht noch retten können. So konnten wir nur noch seinen letzten willen vernehmen. Er sagte: , Der ältere soll zur Schule gehen, den jüngeren nehmt sobald als möglich mit und bildet ihn aus. Es ist Wichtig! Sagt zur Großmutter sie soll ans Orakel denken! `. Danach verstarb er. Was meinte er mit dem letzten Satz du sollst an das Orakel denken?“
    „Er hatte die Kinder gleich nach der Geburt zum Orakel nach Dalamand gebracht. Dort wurde das Orakel nach ihrem Schicksal gefragt. Als er vor fast zehn Jahren mit Dean dort war sprach das Orakel nur zwei Sätze: ,Die Weißheit des älteren Sohnes muss dem jüngeren zur Verfügung stehen wenn der jüngere sein Schicksal erfüllen soll. Deshalb sollte er so viel wissen wie Möglich erhalten. ` Deshalb will er das Dean zur Schule geht.“ erkehrte Großmutter.
    Nachdem alle darüber nachgedacht hatten stellte Morgan, der auch anwesend war, die Frage, die auch mich brennend interessierte: „Und was ist Alans Schicksal?“
    „Es gibt nur Drei Personen die es in voller Länge kannten. Das Orakel, Ben und Attamamacil. Nur der Anfang ist mir bekannt. Das Orakel sagte: ,Von einem Elben zur Jagt er muss ausgebildet werden. sonst kann sich sein Schicksal nicht erfüllen. Nur er darf den Rest hören wenn er ein Mann ist. Nur soviel kann ich euch sagen doch sagt es niemanden…` Mehr erfuhr ich nie. Die beiden sagten nur dass er unbedingt ein Monsterjäger werden muss. Und Du kennst Attama. Er schweigt wie ein Grab wenn man ihn ein Geheimnis anvertraut.“
    „Deswegen werde ich den Jungen noch Heute mit mir nehmen und mit der Ausbildung anfangen.“ Sagte eine männliche Stimme die voller Autorität war und keinen Widerspruch duldete.
    Ich drehte mich um und sah nicht nur zum ersten Mal einen Elben, sondern auch meinen Mentor Attamamacil. Er ist ein Riese: zwei schritt groß und trotzdem schlank wie ein junger Baum er hat zwar eine Hakennase die ihm streng wirken läst aber trotzdem gut aussieht.
    „Willst du wirklich schon mit ihm anfangen? Er ist doch noch nicht einmal zehn!“ sagte Großmutter.
    „Doch sie wollte es so…“
    Da er dabei niemanden ansah, war uns klar dass er mit „Sie“ das Orakel meinte.
    Tja, was dann geschah war recht schnell erzählt. Ich wurde noch am selben Tag mitgenommen wenigstens konnte ich mich noch von meiner Großmutter und meinem Bruder Dean verabschieden.
    Dean ging noch im gleichen Mond wie ich zur Schule in der Hauptstadt. Meine Großmutter zog es wieder zu den Elben und ich wurde zum Monsterjäger.
    Was meine Abenteuer während der Ausbildung betrifft: Auch sie würden mindestens ein Buch füllen. Deshalb werde ich mich nur in Rückblenden erinnern wenn die Handlung es verlangt.
    Deshalb beginnt das zweite Kapitel etwa dreizehn Jahre nach dem Tod meines Vaters…

  • Quatschen die zweiteDatum28.12.2013 14:39
    Thema von Troy Seran im Forum Quatschecke

    ich konnts nicht lassen hier kann gequatscht werden ^^

  • Thema von Troy Seran im Forum Seperatisten

    Username: Troy Seran
    Bisherige Charaktere: Troy Seran, Yoda
    Datum der Erstellung: 23.12.2013

    Vorname: unbekannt
    Name: Palpatine
    Geschlecht: männlich
    Alter: 60 oder 61
    Rasse: mensch
    Heimatplanet: Naboo
    Vertreter von: Republik

    Augenfarbe: blau
    Haare: grau, kurz nach hinten gekämmt
    Hautfarbe: menschlich weiß
    Größe: 1,78m
    Statur: durchschnittlich
    Kleidung: dunkltes Kanzlergewand
    Link:
    http://www.jedipedia.de/wiki/Palpatine


    Charakter: verschlagen, wordgewand, ehrgeizig, größenwahn, schadenfroh
    Stärken: guter diplomat, guter schauspieler, hoch intelligent, extrem geduldig, extrem forsichtig
    Schwächen: selbstverliebtheit, größenwahn, leichte paranoia, zu verschlagen als manchmal gut wäre
    Vorlieben: mehr macht anhäufen, jedi an der nase herumführen
    Abneigungen: jedi, wenn etwas zu leicht ist
    Spruch:„Du hast keine Ahnung, wozu ich fähig bin. Das hat keiner.“
    — Der junge Palpatine verhöhnt seinen Vater.

    Familie: Cosinga Palpatine
    Freunde: keine
    Beziehungen: keine angaben
    Romanzen: keine angaben
    Affären: keine angaben
    Andere Bekannte: Count Dooku, viele Jedi und Senatoren

    Einfluss im Senat: gewaltig, da Kanzler
    Tendenz: zur Monarchie ^^
    Sonstiges: Ist in Wahrheit Sith Lord: Darth Sidious

    Machtkräfte: Machtblitz, Presenztarnung
    Schwertfarbe: rot
    Schwertstile: Makashi

  • Kleiner Chapterspoiler ^^Datum20.12.2013 18:19
    Thema von Troy Seran im Forum Geschichten

    „Das mit dem Licht und der künstlichen Atmosphäre, die den blauen Himmel nachstellt verstehe ich ja! Aber Regen? Findet ihr das nicht etwas übertrieben?“ beschwerte sich Thorlik am nächsten Morgen, als Arya und die anderen Ausbilder erschienen und verkündeten, heute stehe Wetter bedingt Theorie auf dem Lernplan.
    Da dafür nicht jeder Ausbilder erforderlich war, hatte man Arya damit betraut alle drei zu unterrichten. Nun saßen sie alle im Wohnraum vor dem Kamin im Kreis auf dem Boden und sahen gerade zum Fenster hinaus, hinter dem es aus allen Eimern Wasser zu gießen schien.
    „Wir haben keinen Plan, wie diese Umweltanlage funktioniert.“ Sagte Arya. „Ich glaube nur ganz wenige, also der Großmeister, mein Vater und ein paar handverlesene Techniker wissen wie man es steuert, für den Fall, dass es kaputt geht und repariert werden muss. Ansonsten nehmen und haben sie darauf keinen Einfluss. Wettertechnisch wird dabei im übrigen wenn ich es richtig verstanden habe, eine bestimmte Region Coruscants simuliert, wie es wohl mal vor Ewigkeiten dort gewesen sein soll und aktuell haben wir ende Frühling und Anfang Sommer. Und ja, auch ich bin über die Wettersimulation nicht gerade begeistert.“
    Als sich schweigen ausbreitete, fragte Bran wieder ganz die Ungeduld in Person: „Also Meisterin! Was lernen wir denn heute?“
    „Hab Nachsicht mit mir. Ich bilde zum ersten Mal aus! Das ist eine große Ehre für mich. Also bin ich gerade am überlegen was ich euch zuerst beibringe und vor allem wie ich etwas Formuliere, damit es nicht Missverstanden wird. Tut mir also einen Gefallen und macht es wie Serra: wenn ich etwas nicht ausreichend erkläre und etwas unklar ist, fragt sofort nach. Nur so kann ich mich als Ausbilder verbessern, denn auch Lehrer lernen von oder durch ihre Schüler.“ Dann hielt Arya kurz inne und fragte in die Runde: „Ihr habt nun schon das eine oder andere unserer Kultur gesehen. Habt ihr diesbezüglich fragen?“
    Sofort sprudelten aus Bran dutzende fragen heraus. Thorlik und Serra lächelten ihr mitfühlend zu und klappten den zur Frage geöffneten Mund wieder zu.
    „Okay… so viele fragen auf einmal… Dann wollen wir besser ganz am Anfang beginnen: So wie man es mir erklärt hat, ist die Homeworld ein so genanntes Weltenschiff einer längst verschwundenen Rasse, dass zufällig von den Taung, das sind die Ur Mandalorianer vor fast 40 Jahrtausenden wieder gefunden und bevölkert wurde, nachdem sie von den Zell von Coruscant vertrieben worden waren. Wir beherbergen die letzten rund 10.000 Taung in der Galaxis, ein paar davon habt ihr ja schon gesehen.“
    Sie nickten beklommen, denn sie alle erinnerten sich an die Versammlungshalle. Und Serra war die Begegnung gestern Abend mit dem Taung in der Bar noch rege in Erinnerung.

  • Mando'a Die sprache der MandalorianerDatum18.12.2013 18:47
    Thema von Troy Seran im Forum Sonstiges

    Da hier einige fragen hier mal das wörterbuch

    Leider nur auf Englisch

    viel spaß damit.

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