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Kleiner One Shot als dankeschön an Bob'ika ^^
in Geschichten 01.01.2014 01:42von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge
„Rückzug, Rückzug!“ schrie einer im Com.
Sofort machte er kehrt, zog sich so schnell wie möglich zurück rote Blasterstrahlen zischten knapp an ihm vorbei.
Seine weiß gepanzerten Füße trugen ihn über den Roten Steinfels. Rot durch die Mineralien im Gestein, rot vom Blut seiner Brüder.
„Schneller!“ rief ein anderer.
Eine Handgelenkrakete eines Superkampfdroiden schlug neben ihm, nur einen Meter entfernt in den Boden.
WUMP!
Schrapnelle und Gesteinssplitter prasselten gegen seine Rüstung. Die Druckwelle riss ihn von den Beinen. Ein Schmerzenschrei entfuhr ihm. Als ein Splitter seinen Oberschenkelschutz durchdrang, ein weiterer als er auf den Boden aufschlug.
Jahre der Ausbildung hatten dafür gesorgt, dass er den DC-17m Blaster nicht losließ.
>Ohne Waffe bist du tot, also verlier sie nicht!< das hatte Ausbilderin Webster immer gesagt.
Er hatte Glück im Unglück. Die Explosion hatte ihn hinter einen Felsen in Deckung geworfen.
Er griff nach dem Schrapnell in seinem Bein, riss es raus mit einem weiteren schmerzenschrei heraus.
Er musste hoch, aufstehen! Blieb er hier würde er sterben.
Er rappelte sich auf schoss eine Salve über den Felsen hinweg. Zerstörte den SKD, der die Rakete abgeschossen hatte.
Seine B1 Kumpanen rückten unbarmherzig weiter vor.
Er rannte weiter, humpelte mehr als laufend, doch die B1er marschierten langsamer. sie schossen ihm hinterher.
Im Funk hörte er auch nichts mehr.
War er allein? War er der einzige, der es so weit geschafft hatte?
Er konnte es sich nicht leisten umzusehen. Er wusste, dass er genau auf den GAR Außenposten zulief.
Vor ihm tauchte auch schon der Rand der Hochebene auf, auf der er sich befand. Unten im Tal, keine 500 Meter von der Steilwand entfernt, befand sich das Lager der GAR am rand angekommen, schraubte er den Seilbolzen Aufsatz auf sein Gewehr und schoss ihn in den Boden. Das Seil befestigte er an seinem Gürtel.
Wieder einmal war er heil froh, dass die B1er so schlechte schützen waren.
Er sprang über den Rand und hopsend ging es in die tiefe. Er war nur noch fünf Meter über den Boden, als ein B1er auf die Idee kam, das seil zu zerschießen.
Hart prallte er auf den Boden brach sich das linke Handgelenk, beim versuch sich abzufangen und zwei Rippen bei der Landung.
Die luft blieb ihn weg. Panik stieg auf. Zappelnd wand er sich quälende fünf Sekunden am Boden, bis seine Lungen sich endlich wieder keuchend mit Luft füllten.
>Egal wie dick die scheiße am dampfen ist, reiß dich zusammen. Funktioniere nur so überlebst du!< wieder war es die Erinnerung an seine Ausbilderin, die ihm die kraft gab sich zu bewegen.
Noch einmal raffte er sich unter heftigen schmerzen auf und humpelte los.
Droiden schossen vom Plateaurand auf ihn. Ein Schuss traf ihn in die rechte Schulter, warf ihn zu Boden.
Er spuckte Blut, raffte sich noch einmal auf. Er sah wie das Tor der Anlage sich öffnete, Klone ihm entgegen eilten.
Als der erste ihn erreichte gab er nach, fiel in dessen Arme, wurde von ihm gestützt.
„Ganz ruhig Kommando. Sie schaffen das.“ Sagte sein Klonbruder. Gemeinsam trugen sie ihn in sicherheit.
Sein letzter Gedanke, bevor er durch den Blutverlust das bewusstsein verlor: Ich habe es geschafft. Danke Ausbilderin Webster.

RE: Kleiner One Shot als dankeschön an Bob'ika ^^
in Geschichten 01.01.2014 12:33von Boba Fett • Jedi-Großmeister | 1.887 Beiträge
Okay, JETZT hast du es geschafft ich strahle gerade rot wie eine Tomate in einem Atomkraftwerk. :D
You're welcome! *knuddel*
Super geschrieben mal wieder. Kennt man ja nicht anders von dir. Mir gefällts super!


Merke:
Ke barjurir gar'ade, jagyc`ade kot'la a dalyc'ade kotla'shya!

RE: Kleiner One Shot als dankeschön an Bob'ika ^^
in Geschichten 01.01.2014 12:35von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

RE: Kleiner One Shot als dankeschön an Bob'ika ^^
in Geschichten 01.01.2014 16:46von Aayla Secura • Jedi-Meister | 1.438 Beiträge

RE: Kleiner One Shot als dankeschön an Bob'ika ^^
in Geschichten 14.01.2014 00:44von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge
Hier und auf FF: so geht es mit unserem Commando zu Ende:
Kleine warnung vorweg Taschentücher bereithalten ^^
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Eine ganze Woche hatte er im Bactatank verbracht und zwei weitere mit Reha Übungen, ehe man ihn wieder diensttauglich erklärt hatte.
Das war ein Witz fand er. Seine ganze Sondereinheit der Besh Squad war bis auf ihn ausgelöscht worden und er vermisste sie schrecklich. Machte sich vorwürfe weil er als einziger überlebt hatte.
Ja, physisch war er okay, aber hatte man ihn auch gefragt ob er psychisch schon so weit war? seine Subjektive meinung war nein, aber das interresierte den Jedi nicht, der ihn auf diese Mission schickte.
Also saß er hier in diesem TFAT/i und warf einen blick in die Runde: Zwei Kommandos vom Trupp Aurek und 10 normale Brüder begleiteten ihn.
Der Auftrag war simpel: Einen Schmuggler in empfang nehmen, den ein Kopfgeldjäger Team bei ihnen abliefern würde und ihn sicher zu einem Außenposten abtransportieren, wo man ihn verhören würde.
Er hatte sich bisher seinen Brüdern gegenüber ausgeschwiegen. Nicht ein Wort hatte er gesagt, abgesehen von „Ja Sir.“ Zu seinem neuen Commander Abe auf die Frage ob er den Z6 übernehmen könne.
„Wir sind da. Fertigmachen zum austeigen.“ Sagte der Pilot und das Rote licht im Transporter wurde grün.
Er zog sich hoch. Packte den Z6 Rotationsblaster fester und sprang hinaus sobald sich die Türen des Transporters öffneten. Direkt 200 Schritt voraus lag der Treffpunkt. Eine Kleine Hütte mitten in der Pampa. Irgendwo im nirgendwo.
Von den Kopfgeldjägern war nichts zu sehen. Dennoch hatte er ein ganz mieses Gefühl bei der Sache.
>Hör auf dein Herz. Oft geben dir deine Gefühle einen Wink. Beherzige ein mieses gefühl, es könnte dein leben retten< Wieder Aubilderin Websters Worte, die ihm ungefragt durch den kopf gingen. Diese worte haten ihm jetzt schon 21 Mal seit dem dieser Krieg ausgebrochen war das leben gerettet.
Viel zu sorglos gingen die normalos auf das Haus zu.
„Sir, ich hab ein ganz mieses Gefühl bei der Hütte.“ Sagte er ins Com.
Abe war zwar der Commander, aber der weitaus unerfahrenere Kommando und war deshalb so weise auf ihn zu hören.
„Vorsicht Männer.“ Sagte Abe ins Com. „Wenn ein Kommado sagt er habe ein mieses Gefühl ist in der Regel auch was dran! Rasches eindringen vorbereiten. Jun mit mir und euch dreien ins Haus. Der Rest von euch sichert die Umgebung.“
Er stand vor dem Haus. Den Rotationsblaster auf den eingang der kleinen Wellblech Hütte gerichtet. Er wusste, dass er eigentlich die das Haus umgebenden grasigen Hügel abdecken sollte. Doch wieder einmal beherrschten die Worte seiner Ausbilderin sein Handeln: >Wenn irgendetwas euch ein mieses Gefühl beschert bleibt dran, bis es sich erledigt hat. Ihr könnt es euch nicht leisten es zu ignorieren!<
Und was ihn nun mal am meisten beunruhigte war diese Machtverlassene Hütte am Allerwertesten dieser noch Macht verlasseneren Welt.
Er sah zu wie die kleine Gruppe wie auf dem Exerzierplatz in die Hütte stürmte.
„Oh mein…“ begann ein Klon.
Schweigen.
„Bitte wieder holen!“ sagte der Sergeant, der hier draußen jetzt das Kommando hatte. „Was ist bei euch da drinnen los?“
„Wir haben die Zielperson gefunden. Er… was zum?“
Er hörte schreie in der Hütte, ein sirren und summen. Ein zwei Schüsse. Stille.
„Was ist da los?“ wollte der Sergeant wissen.
Niemand antwortete ihm.
„Gib uns Deckung.“ Befahl der Sergeant ihm und näherte sich mit den Anderen sieben der Hüttentür.
Als sie den Eingang erreichten sprang jemand daraus hervor. Zwei rote Klingen wirbelten durch ihre reihen, fällten einen nach dem anderen in Windeseile.
Er konnte nicht schießen, zu groß die Gefahr die eigenen Brüder zu treffen. Er wich zurück um mehr Platz zu haben.
Mehr reaktionszeit, wenn sie ihn angreifen würde. Denn es war Ventress. Nur sie war mit den zwei roten klingen so verflucht schnell.
Er schoss Dauerfeuer. Wieder war er der letzte überlebende.
Ventress wich aus indem sie sich ihm schneller in einer enger werdenden Spirale näherte als er sich eindrehen konnte. Sie schnitt mit dem einen Schwert durch den Rotationsblaster und mit der Anderen Säbelte sie ihm das linke Bein am Knie ab.
Schreiend viel er auf den Rücken.
Ventress machte eine Handbewegung und die Klinge in ihrer linken machte sich bereit für den tödlichen stoß.
>Gib niemals auf!< hörte er die Stimme seiner Ausbilderin in seinem Kopf.
Er riss seine DC 17 Pistole aus dem Holster doch er kam nicht zum Schuss. Ventress andere Klinge schnitt funken sprühend durch den Blaster.
„Jetzt stirbst du Klon.“ sagte sie und holte zum Stoß aus.
„Nein!“ hörte er jemanden schreien.
Hinter Ventress war eine Gruppe auf dem Hügel aufgetaucht. Die Kopfgeldjäger. Drei an der Zahl. Breit grinsend versenkte Ventress ihre Klinge zweimal in seiner Brust.
Unvorstellbarer schmerz als ein Lungenflügel und die Leber verbrannten.
Dann rannte sie davon.
Die beiden Männer schossen ihr nach, doch die weibliche Jägerin rannte so schnell es ging zu ihm.
Er war so kraftlos, dass er es gerade so schaffte den Arm zu heben.
Den letzten Meter Sprang sie regelrecht auf ihn zu. Schlitterte mit den Knien übers gras neben ihn und ergriff seine Kraftlose Hand.
„Hütte Zielperson.“ röchelte er und bemerkte wie die beiden Männer sich sofort dahin umwandten.
„Nicht reden. Stirb mir nicht!“ sagte sie halb befehlend halb flehend.
Sie, deren Rüstung er sofort erkannte, Sie, deren Stimme ihm ständig lebensrettend durch den Kopf ging.
„Ich bin schon tot Kar… mein körper weis es nur noch nicht.“ Sagte er überraschend klar.
Sie sah überrascht aus. Hatte sie ihn nicht erkannt? Sie zog ihm sanft den Helm vom Kopf. Erkannte ihn an der Narbe von der alten Platzwunde über dem linken Auge. Der Platzwunde die sie ihm in der Ausbildung mit einem Kolbenschlag verpasst hatte.
>Mit unseren Waffen können wir nicht nur schießen.< das hatte sie uns an jenem Tag gelehrt.
„Marik…“ sagte sie und nahm ihren Helm ab.
Tränen.
Damit hatte er nicht gerechnet.
„hey… es ist gut. Du bist hier. In meinem letzten moment.“ sagte er.
„Ja ich bin hier.“ Sagte sie flüsternd. Sie wusste nicht was sie anderes hätte sagen sollen.
„Ich bereue nichts.“ Sagte er und spürte wie Blut durch seine punktierte lunge in rachen lief und sich sein Mund füllte. Ihn bleiben nur noch sekunden.
„Bis auf eines.“
„Was?“ fragte sie.
„Ich wüsste gerne wie sich ein Kuss anfühlt.“
Sie tat es. Ohne darüber nach zu denken. Sie küsste ihn bis er gegangen war.
Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter.
„Er ist Tot Kar’ika.“ Sagte Xeros mitfühlend. „Beide.“
Er gab ihr damit zu verstehen, dass auch die Zielperson tot war.
„Zum glück will Jabba seinen Kadaver auch tot noch haben.“ sagte ihr Bruder Laros.
Er sah abfällig auf den klon, dessen hand sie immer noch hielt.
„Lass die Tankzüchtung wo sie ist und hilf mir beim aufladen.“ Sagte er abfällig und wollte sich bereits wieder dem Haus zuwenden.
WAMM.
Sie hatte ihrem Bruder eine verpasst dass dieser alle viere von sich gestreckt zu boden ging und benommen zu ihr hoch blickte.
„Nenn Marik nicht so!“ schrie sie ihn an.
Zum ersten Mal seit er sie kennen gelernt hatte, hatten er und Xeros angst vor ihr. Ihre Wut in ihren Augen, ließen beide mit Gewissheit erkennen, dass sie wirklich zum Blaster greifen würde, wenn er noch ein falsches Wort sagte.
„Maras gib mir Dal.“ Sagte Kara in den Funk.
„Ah, Kara. Es ist erledigt?“ fragte Dal direkt.
„Wenn du den Kerl immer noch haben willst kannst du seinen Kadaver selbst abholen. Ich machs nicht.“ Fauchte sie regelrecht ins Mikro.
„Was? Was tust du?“ fragte er zornig.
„Ich werde einen geliebten Freund begraben.“ Sagte sie traurig und unterbrach einfach die Verbindung.
Ja, genau das würde sie tun.
"Es gibt weder schwarz noch weiß, sondern nur das Grau!" - Leitspruch der grauen Ritter
"Es ist nicht von Bedeutung was du sagst, sondern dass du es tust, wenn es soweit ist." regel nummer 20 der Taung'ade

RE: Kleiner One Shot als dankeschön an Bob'ika ^^
in Geschichten 14.01.2014 12:17von Aurra Sing • Auszubildender | 164 Beiträge


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