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#101

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 17.01.2014 23:37
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Richard

Gerade piepte mein Comlink.
Hunter stellte Dooku zu mir durch und wir hatten eine lange hitzige und schwere Diskussion wegen der Transporter.
Das ende Vom lied war, dass ich ihm die beiden weniger wertvollen frachtkisten aushändigte, um zeit zu gewinnen. Die letzte solle er erhalten, wenn alle abgezogen waren.
"Mehr war leider nicht drinnen." sagte ich nach dem Gespräch zu Drej, der überraschend schweigsam zugehört hatte.


"Es gibt weder schwarz noch weiß, sondern nur das Grau!" - Leitspruch der grauen Ritter

"Es ist nicht von Bedeutung was du sagst, sondern dass du es tust, wenn es soweit ist." regel nummer 20 der Taung'ade
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#102

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 17.01.2014 23:41
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

Drej

"Wenn der Inhalt der dritten Kiste so gefährlich ist, wie sie vorhin gesagt haben, dann werde ich die Dooku unter keinen Umständen aushändigen.", sagte ich entschlossen.


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#103

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 17.01.2014 23:49
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Richard

"Er wird die Kiste bekommen, schließlich halte ich immer mein Wort. Aber da wird nur Müll drinnen sein. Schließlich habe ich versprochen ihm die Kiste auszuhändigen. Von derem inhalt war nie die Rede" sagte ich breit grinsend.


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#104

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 17.01.2014 23:51
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

Drej

Auch ich grinste. "Gewieft. Der Plan gefällt mir."


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#105

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 00:03
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Troy

"Kommt. Wir müssen die Raumschlacht planen. Wir haben nur noch anderthalb stunden zei, das maximum aus unserer streitmacht herauszuholen." sagte ich und wir machten uns auf in einen Taktikraum.


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#106

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 00:06
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

Drej

Schweigend führte ich ihn zum Taktikraum.


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#107

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 00:23
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Richard

der plan, den ich ihm darlegte, war relativ simpel. Ich teilte seine schiffe in vier gruppen auf und Wies jeder Gruppe ein anderes ziel zu. Auch die Langstreckengeschütze der Station bekamen ziele zugewiesen, die im Galaktischen süden der Station lagen. Die Piratengruppen würden sich um den Norden kümmern.
Meine flotte würde aus dem Westen angreifen, ich selbst mich um den Osten kümmern. ich weihte ihn in das geheimnis um den Novatorpedo ein, damit er und seine Kameraden nicht im Tödlichen Radius sein würden.
Wenn alles gut ging, würden die Seps auf einen schlag ein viertel der hiesigen Flotte einbüßen. Aber selbst dann würden wir einen aussichtslosen Kampf kämpfen. es bestand nur eine kleine chance auf einen Phyrrossieg, wenn Dooku entschied, dass er es sich nicht leisten konnte so viele Schiffe zu verlieren.
Außerdem war es fraglich, dass sie nicht schon bald wiederkommen würden, wenn ivh und meine Flotte uns zurückgezogen hatten, denn ich konnte es mir nicht leisten die Schiffe hierzu lassen.
"Mehr ist auch hier nicht drinnen." sagte ich zu ihm, als das alles besprochen war.


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#108

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 08:41
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

Drej

"Das ist mehr als ich erwartet habe. Jetzt heißt es hoffen, dass der Plan auch funktioniert." ,sagte ich.
"Bei mir ist es normalerweise Plan D, der klappt", fügte ich noch in einem Anflug von Galgenhumor hinzu.


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#109

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 12:54
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Richard

"Die Frist läuft in einer Halben Stunde aus. und der letzte Transporter ist gerade angekommen." sagte ich gerade. "Zeit, das Abschiedspäckchen für Dooku zu verladen und klar zum Gefecht zu machen."
Wir verließen den Taktikraum.
"Und ich kann das letzte Tausend von euch nicht überzeugen die Station einfach aufzugeben und die Siedlungswelt zu der wir eure leute gebracht haben, als neue Basis anzunehmen?" versuchte ich es ein letztes Mal.


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#110

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 12:59
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

Drej

"Nein.", sagte ich schlicht. Ich versuchte erst gar nicht, ihm das zu erklären.


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#111

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 13:23
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Richard

Vielleicht war ich schon zu weit in der Galaxis herumgekommen. Es gab ja nicht mehr viele Systeme, die ich in meinem langen Leben noch nicht besucht hatte. Deshalb hatte ich schon so viele wunderbare orte gesehen, dass ich nicht nachvollziehen konnte wie es Menschen an einem festen ort, meist ihrem Geburtsort, halten konnte, wenn es bedroht wird.
Besitz kann wieder aufgebaut werden, auch wenn es dann nicht mehr so wie früher war, doch ein Leben konnte man nicht wieder bekommen, es war zu kostbar.
Seufzend riss ich mich aus diesen gedanken, auf dem weg zurück zum Hangar.
"Soll ich sie mit der Dancer zur Reaper bringen, oder haben sie ein eigenes Transportmittel?" fragte ich Drej.


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#112

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 13:27
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

Drej

"Das wäre nett. Mein Jäger... na ja, das teil fliegt definitiv nicht mehr.", sagte ich, als wir zurück zum Hangar gingen.


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#113

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 13:41
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Richard

"Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt." meinte ich zu Drej, als wir den Hangar betraten und N'Tara uns entgegenkam. "Ich habe das gefühl es könnte für euch das letzte Mal sein."
Ich nickte N'Tara zu und ging zu Yresa, um die beiden alleine zu lassen.


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#114

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 13:57
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

N'Tara

"Und?"
"Der Bombenleger ist tot."
Okay, wahrscheinlich war es besser für ihn. "Schade. was jetzt?" wie immer wenn ich angespannt war, hielt sich die länge meiner Sätze in überschaubaren Grenzen.
"Die meisten wurden schon evakuiert..."
"Aber der Rest wird kämpfen, aye?", fiel ich Drej ins wort. "Okay, soll ich auf der Reaper wieder die Waffenkontrolle übernehmen?"
Drej zögerte. "Nein. Du fliegst mit Walker."
Auch ich schwieg kurz. "Du willst, dass ich mit ihm gehe, aye?"
Er nickte. "Ja. Du weißt ja, wie es da draußen aussieht. Wahrscheinlich hast du bei Walker die beste Überlebenschance."
"Als ob mich sowas interessieren würde....", entgegnete ich. Ich hatte sehr wohl bemerkt, dass damit sowohl die Raumschlacht als auch alles, was danach sein würde gemeint war.
"N'Tara...."
"Drej, Nein."

Yresa (Ich schreib sie einfach wieder mit, hab ja die "offizielle erlaubnis" ^^)

Als Meister Skywalker auf mich zu kam, konnte man schon an seinem Gesichtsausdruck sehen, dass ihm die Aussicht auf die bevorstehende Schlacht gar nicht gefiel.


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#115

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 14:06
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Richard

Ich holte rat in der Macht.
"N'Tara wird sich entscheiden müssen." flüsterte ich leise zu Yresa. "Der eine Pfad führt in ihren Untergang, der andere zu tiefer Trauer aber zum Leben."


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#116

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 14:12
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

Yresa

Es beeindruckte mich immer noch, wie der Meister die Macht einsetzen konnte. Selbst bei solchen dingen.
Ich nickte nur. "Hoffentlich entscheidet sie sich richtig.", flüsterte ich zurück.


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#117

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 14:34
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Richard

"Es gibt kein Richtig oder Falsch, Yresa. Einzig wichtig ist, dass sie sich entscheidet und eine wahl trifft, die sie nicht bereut." sagte ich ungewollt belehrend.
"Verzeih. Ich mache sowas schon Unterbewusst." entschuldigte ich mich lächelnd für meinen Ton.


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#118

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 14:38
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

Yresa

"Nein, sie haben recht. Ich sollte mir abgewöhnen, in schwarz und weiß zu denken."


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#119

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 14:55
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Richard

"Das ist nicht leicht." sagte ich verständnisvoll. "Aber irgendwann wirst du das schaffen und ein Tieferes Verständnis deiner Umgebung und der Reaktionen anderer erlangen."


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#120

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 14:58
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

Yresa

Ich schwieg und dachte über die Worte des Meisters nach.


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#121

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 15:16
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Richard

"Komm. Lass uns schon mal die Triebwerke anschmeißen." sagte ich und schritt die Rampe der Dancer hoch.


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#122

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 18.01.2014 15:25
von N'Tara Rei • Eins mit der Macht | 3.075 Beiträge

Yresa

Ich folgte ihm, immer noch schweigend.

N'Tara

Corso war mit den anderen schon zurück zur Reaper geflogen. Drej und ich würden nach kommen.
Ich folgte Yresa ins innere der Dancer und Drej folgte mir.

Richard, Yresa, N'Tara, Drej -> Dream Dancer


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zuletzt bearbeitet 18.01.2014 15:31 | nach oben springen

#123

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 23.01.2014 14:38
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Thorlik, Rückblende

Sobald ich wieder zu mir kam und mir mein Ex-O gesagt hatte was passiert war und klar war, dass die schlacht mit der Schockwelle endete, befahl ich sofort Rettungsteam auf die Raumstation und Bergungsteams ins All um verloren gegangene Ausrüstung zu bergen und nach Überlebenden zu suchen.
Ich ging selbst in die Hangarbucht der Reckless und flog mit dem Transporter zur Raumstation.

Thorlik--> Ankunft

Wir richteten im Nachbarhangar ein provisorisches Lazarett ein und begannen in der Station auszuschwärmen. Schon nach 15 Minuten durchstreiften 300 meiner Leute die Station und suchten nach verwundeten. Wir wussten, dass sich zum Zeitpunkt der Schlacht exakt 1000 Mann auf der Station befunden hatten. Die ersten auf die wir trafen waren noch so im Adrenalinrausch, dass sie auf uns schossen. Manche konnte ich überreden, andere mussten wir betäuben. Schlussendlich sprach es sich herum und man lies uns helfen. Wir halfen bei den Reparaturen und bei der Bergung und suche nach verwundten und überlebenden. Ich schnitt mich sogar für eine Gruppe Überlebender mit dem Lichtschwert durch Meterdicken Durastahl durch.
Ich hatte gerade weitere verwundete aus einem Lüftungsschacht geborgen, in dem sie sich geflüchtet hatten, als ich es in der Macht bemerkte: Da verloschen Lebensfunken. Einer nach dem Anderen. Systematisch von unten nach oben durch die Station.
Eine Säuberung! Wie oft hatte ich das schon erlebt. Verdammt wieso hatte ich keine Vorkehrungen getroffen? Zu spät, zum ärgern, Gegenmaßnahmen einleiten.
„Thorlik hier. Wir haben es hier mit einer Säuberung zu tun. Fragt herum was los ist. Der Mand’alor wird wenig begeistert sein, wenn wir zulassen, dass Leute sterben, die unter unserem Schutz stehen.“
Die Teams bestätigten. Und schon kurz darauf hatte ich erste Infos. Offenbar hat ein gewisser Al Nok sich selbst zum Anführer der Bruderschaft erklärt. Offenbar wollte er jetzt gewaltsam die Station übernehmen und jeden beseitigen der gegen ihn war. Allen voran die von ihm so genannten „Idealisten“ um den vormaligen Vize Drej.
„Okay, wir sperren alle Zugänge zu Ebene siebzehn ab.“ Befahl ich. „Waffen auf Betäubung.“ „Gibt es ein besonderes Merkmal wie wir seine Leute erkennen können? Ihr habt doch alle Abzeichen oder so was?“ wollte ich von dem Piraten wissen, der mich begleitete.
„Ja, die Blood Raiders erkennt man an der Blutroten schärpe am rechten Oberarm und eine Tätowierung am unterarm.“ Erklärte er mir bereitwillig.
„Wie heißt du eigentlich?“ wollte ich von ihm wissen nachdem ich die Info weitergab.
„Smeet.“ Sagte der alte Mann. Er war klein, spindeldürr und schon um die 60.
„Und zu welcher Gruppe gehörst du?“
„Schätze, wenn wir nicht noch ein paar finden sind N’Tara und ich die letzten aus Drej’s Gruppe der Idealisten.“ Sagte er mit einen freudlosen Lächeln. „Zumindest von denen, die hier geblieben sind.“
„Schatz, auf uns kommt eine Gruppe mit passender Beschreibung zu.“ Rief seine Frau ins Com.
„Kein Risiko eingehen. Betäuben und in das provisorische Gefängnis mit ihnen.“ befahl ich.
Ich war nur noch wenige Gassen von ihrer Position entfernt, da hörte ich eine kurze Salve Betäubungsschüsse.
„Alle gefangen, keine Verluste oder verletzte auf unserer Seite.“ Sagte meine Frau ins Com.
Bevor ich etwas erwidern konnte, verspürte ich weitere verlöschende Leben.
„Bei der Macht! Sie sind im Lazarett! Lazarettwachen!“ rief ich und machte kehrt „Smiet! Bleiben sie hier!“
„Sir! Wir stehen unter Feuer! Wir brauchen dringend… arg!“
„Tobie! Tobie rede mit mir!“ ich rannte mit einem Machtsprint so schnell ich konnte zurück zum Lazaretthangar. „Alle Ebene siebzehn Teams: Stürmt nach unten. Jeder der jetzt noch dort ist, ist als Feind zu betrachten. Ausschalten und gefangen nehmen!“
die Teams bestätigten.
„Bergungsteams. Suche einstellen und eure Nebenmänner nach weiteren Blood Raiders absuchen. Dingfest machen.“
Auch diese Teams bestätigten. Ich kam um die nächste Ecke und bog in den Gang vor dem Hangar ein und sah einen meiner Männer, einen guten Freund am Boden liegen. Sah wie ein Mann sich über ihn stellte und seinen Blaster auf ihn richtete um den Todesschuss zu setzen.
„Nein!“ schrie ich und der Mann flog zwanzig Meter durch den gang, so gewaltig war mein Machtstoß. Ich hatte es etwas übertrieben, denn der Typ würde sich nie wieder erheben.
„Cal, erschrick mich nicht so!“ schimpfte ich, als eine kurze Überprüfung mit der Macht ergab, dass er gerade zu sich kam und außer den üblichen Nebenwirkungen mehrerer Betäubungen gleichzeitig, unversehrt war.
„Tschuldigung Thor.“ stöhnte der und ich half ihm auf die Beine.
Insgeheim hoffte ich auch die anderen im Lazaretthangar lebend und nur betäubt vor zu finden.
Die Szenerie die sich mir bot, als ich den Lazaretthangar betrat, war etwas, das sogar mir die Sprache verschlug und mich innehalten ließ. Und ich hatte seit ich den Grey Knights beigetreten war schon so einiges gesehen.
Die gute Nachricht war, meinen Leuten ging es den Umständen entsprechend gut.
Die schlechte: den verletzten ging es dafür alles andere als gut.
Die Blood Raiders waren mit äußerster Brutalität zuwerke gegangen. Die Opfer wurden aus ihren Feldbetten gezerrt und mit Vibroklingen langsam getötet. Manche bis zur Unkenntlichkeit zerhackt.
Gerade als ich rein kam, wurde einer herausgezerrt und sein Peiniger hob das Schwert um mit seinem Werk zu beginnen.
Ich handelte nur noch, reagierte statt zu denken. Mein Lichtschwert wirbelte durch die luft, aktivierte sich im Flug durch den einsatz der Macht und trennte die Hand ab mit der der Mann… dieses Monster die Klinge führte. Anschließend kehrte die blaue Klinge Boommeranggleich zu mir zurück.
Seine Kumpane fuhren zu mir herum als er vor Schmerz aufschrie. Auch jene vier, die in der hintersten Ecke meine Männer und Sanitäter bewachten. Böser Fehler. Meine Jungs nutzten die Ablenkung und überwältigten sie Mühelos im Nahkampf.
Die letzten drei machten Bekanntschaft mit der Macht und der Hangarwand. Ich hielt die Macht aufrecht und sie klebten an ihr wie Hutten.
„Wo ist euer Anführer?“ wollte ich von den dreien wissen.
Sie schwiegen.
„Redet!“ schrie ich sie an. „Wo ist Al Nok!“
Sie schwiegen immer noch.
Ich lies sie bis an die Decke schweben. Zehn Meter unter der decke verharrten sie in der Horizontalen, mit dem Gesicht zum Boden.
„Sagt mir wo er ist oder ihr macht eine Bauchlandung auf den Boden!“
„Ich weis nicht wo er ist!“ schrie der jüngste. Vielleicht 15. Er deutete auf seinen Nebenmann. Der in der Mitte. „Fragen sie den!“
„Halt die Klappe!“ sagte der andere. „Ich werde nichts verraten!“
„Falsche Antwort.“ Sagte ich todernst und lies alle drei fallen, sie schrieen und ich fing sie einen Fuß über den Boden wieder auf.
Der Mann, der immer noch schwieg, machte sich in die Hose.
„Wollt ihr immer noch nicht reden?“ fragte ich.
„Wir wissen es nicht! Ich schwöre es!“ rief der älteste.
„Ihr redet hir mit einem Grey Knight! Ich weis wenn ich belogen werde!“ ich beförderte sie unter die decke.
„Letzte Chance, denn diesmal werde ich euch nicht wieder auffangen!“ die Entschlossenheit in meiner Stimme zeigte ihnen unmissverständlich, dass ich es ernst meinte.
„Wir wissen nicht wo er jetzt ist aber wir wissen wo er bald sein wird!“ rief der jüngste.
„ich höre?“
„Ebene 66! Das ist unsere Kommandoebene. Dort will er hin. Er ist kurz bevor ihr gekommen seid dahin aufgebrochen.“
Ich war unschlüssig was ich jetzt mit ihnen machen sollte. Würde es nach mir gehen, würde ich diesen Abschaum für die drei dutzend Tote und zerhackte im Raum einfach umbringen. Doch die Gerichtsbarkeit oblag nicht mir, sondern den verantwortlichen dieser Station. Deshalb fragte ich die rund 70 anderen verwundeten, die noch bei Bewusstsein und ansprechbar waren: „Wie würdet ihr mit denen verfahren?“
„Lass sie klatschen die Schweine!“ sagte der mir am nächsten liegende und fitteste.
Es dauerte keine fünf Sekunden, bis sich alle andern einig waren und lauthals im Chor „Töten!“ riefen.
„Ihr habt sie gehört. Die Beweislast ist erdrückend und ihr wurdet für schuldig befunden. Das Strafmaß wurde beschlossen und wird nun vollstreckt.“
Ich lies sie nicht nur fallen, sondern gab ihnen zusätzlichen Schwung, sodass der Sturz ganz sicher tödlich endete.
Ich nickte meinen Jungs zu und sie drehten den vier überwältigten ebenfalls die Köpfe um.
„Das Urteil… halt… da fehlt ja noch einer!“
Ohne mich umzudrehen machte ich eine Bewegung der Hand und das Häufchen Elend zwischen den Matten, segelte schreiend in hohem Bogen über mich hinweg und landete hart mit dem Kopf zu mir, vor meinen Füßen, auf dem Rücken.
Kommentarlos erwachte meine Klinge zum leben und ein vertikaler Stich nach unten, direkt durchs Herz beendete seine erbärmliche Existenz.
„Das Urteil wurde vollstreckt.“ Sagte ich grimmig.
Niemand jubelte.
Gerade wurde noch eine Gruppe verwundeter hereingebracht. Mit entsetzen sahen sie die Toten im Raum.
„Schafft die Leichen weg. Holt die Leichensäcke und bringt sie nach nebenan.“ Befahl ich und musste schlucken. „Ich schnappe mir jetzt den Verantwortlichen.“

(Wartet es geht weiter! Reviews im Quatschen bitte ^^)


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#124

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 23.01.2014 14:43
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Torlik

15 Minuten später war jeder Zugang zu ebene 66 in unserer Hand. Es hatte sich herumgesprochen was geschehen war. Seine Männer und Frauen waren hoch motiviert. Solche Monster mussten aufgehalten werden und dafür würden sie jetzt sorgen!
Die Piraten hatten sich hinter hastig errichteten Barrikaden verschanzt und deckten so die Treppe ab. Denn diese Raumstation verfügte neben den Turboliften über eine Zentrale Treppe, mit der man absolut jedes Stockwerk erreichen kann. Sie eignete sich besser als die engen Turbolifte für einen Angriff auf die Ebene.
„Hier spricht Thorlik von den Grey Knights. Ergebt euch! Dies ist eure einzige Chance!“ rief ich von dem Treppenabsatz des höheren Stockwerkes zu ihnen hinab.
„Das ist unsere Station! Ihr habt kein recht hier zu sein!“ schrie einer hinauf.
„Euer Anführer Al Nok hat eine Grenze überschritten, als er wehrlose im Lazarett abschlachten lies. Die zeit für reden ist vorbei! Wenn er sich nicht innerhalb der nächsten zwei Minuten ergibt, kommen wir ihn holen und jeder, der dann zwischen uns und ihm steht wird als Mittäter betrachtet und erbarmungslos aus dem Weg geräumt. Die Uhr tickt!“
Ich machte nichend mein Angriffsteam bereit. Ich stellte mich an den Rand der Treppe zu den 50 anderen Söldnern. Wir würden als zweite Welle hinabstürmen. Die erste Welle waren Fil und Nils, die meine Position einnahmen. Sie würden über die Brüstung springen, sobald ich mit der Macht die Blendgranaten warf und als erste auf dem gegnerischen Treppenabsatz landen.
Das Ultimatum verstrich und ich machte die Blendgranaten scharf und warf sie hinab. Im Moment deren Explosion sprangen die beiden über die Brüstung landeten auf allen vieren auf der darunter liegenden Ebene und sprengten die Barrikaden mit ihren beiden am Ruchsack angebrachten Raketen.
Ich stürmte voran die Treppe hinab. Wir machten kurzen Prozess mit jedem der Widerstand leistete. Waffen auf Betäubung eingestellt niederschießen und einsacken. Räume waren immer gleich: Blendgranate rein und Stürmen. Wir hatten einen guten Vorrat an den Dingern dabei. Äußerst unwahrscheinlich dass sie uns ausgehen würden, bevor wir unsere Zielperson hatten und die ebene gesichert war.
Wir hatten alle ein Bild der Zielperson und sie war auch schnell ausfindig gemacht. Leider hatte niemand der Piraten erwähnt, dass deren Kommandobunker von schweren Durastahl Brandschutztüren und der gang durch zwei Automatikgeschütze beschützt wurde.
Zwei meiner Jungs hatten das schmerzhaft gemerkt als sie um die Ecke kamen und sofort vom Geschütz beschossen wurden. Der eine wurde von der Salve schwer verletzt, der andere beim dämlichen versuch seinen Kameraden zu retten.
Ich rettete beide indem ich sie mit einem Machtzug in Sicherheit zog. Dann machte ich kurzen Prozess mit den Geschützen, indem ich sie einfach mit der Macht zerdrückte und aus ihrer Halterung riss.
„Aufsprengen?“ fragte Fil und deutete auf die Sicherheitstür.
„Nein die Station hat schon genug gelitten.“ entschied ich. „Ich schmelze mich da durch.“
Wie schon bei den zahlreichen verklemmten Schotts, stieß ich mein Schwert in das Zentrum der Tür, wo die beiden Bolzen sich miteinander verhakten. Ein Lichtschwert strahlte in ihre Umgebung keine wärme ab. Doch auf Berührung wurde die berührte Fläche schlagartig um mehrere tausend Grad erhitzt. Nur vier Materialien hielten die Hitze eines Lichtschwertes relativ effektiv aus: Phrik, Cortosis, Beskar und eben Machtstahl aus dem auch meine rotweiße Rüstung bestand.
Ich spürte wie mein Schwert sich durch das Schloss schmolz. Als es hindurch war lies ich es in dem loch langsam kreisen um es zu erweitern. Mit einem Mechanischen Knacken signalisierte mir die Tür, dass sie nur noch in den Rollen lag und aufgeschoben werden konnte.
„wie immer. Blenden und stürmen.“ sagte ich und mein Team machte sich zu beiden Seiten der Tür bereit. Ich schob die Tür mit der Macht einen Spalt breit auf und Blasterstrahlen zuckten durch ihn in unseren Gang und schmolzen harmlos schwarze Brandlöcher in die Wand hinein.
Eine Blendgranate später und einem Sturmlauf durch den Raum später war es vorbei. Al Nok befand sich in unserem Gewahrsam und die fast 90 Mann unter seinem Kommando, waren alle überwältigt und füllten jetzt zwei leere Lagerräume gegenüber von unserem Hangar.
Zufrieden machte ich mich auf die Suche nach Smeet…

(Wartet... einer kommt noch)


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#125

RE: Hyperion (Raumstation)

in Raumschiffe 23.01.2014 15:04
von Troy Seran • Eins mit der Macht | 2.284 Beiträge

Thorlik

Schon kurz darauf saßen alle überlebenden Kapitäne und Anführer der Bruderschaft an einem Verhandlungstisch in einem der Hangars. Ich hatte mit Smeets Hilfe geschafft sie an einen Tisch zu bekommen.
Mit ihnen über eine faire Wahl eines Provisorischen Anführers zu reden und vorrübergehende Entscheidungen zu treffen, wie es mit Al Nok und der Station und der Sicherheit der Überlebenden zu reden, war als würde man einem Rudel Kathhunde eine Nunakeule zu zuwerfen und von ihnen erwarten, dass sie sich nicht darum stritten und gegenseitig zerfetzten.
Nach einer halben Stunde riss mir der Geduldsfaden. Ich zog mein Lichtschwert vom Gürtel und lies es auf den Tisch krachen. Es glitt durch die Platte und beide hälften landeten auf den Boden.
„Genug!“ rief ich laut und alles wich erschrocken zurück. „Eine halbe stunde und ihr dreht euch immer noch im Kreis! Dabei ist die Lage aus unserer sicht denkbar einfach!“
„Wie meint ihr das?“ fragte Smeet mich.
„Wir alle sind uns doch in zwei Punkten einig oder?“ fragte ich in die Runde. „Erstens: Euer Piratenkönig hat sich abgesetzt und euch im Stich gelassen. Also braucht der gar nicht erst wieder zu kommen. Zweitens war Drej euer gewählter Vize! Stimmen wir darin überein?“
zustimmendes Gemurmel von allen Seiten.
„Als Neutrale Partei hier will ich deshalb einen Vorschlag machen: Drej hat seinen Nachfolger bestimmt, dieser sollte die Position innehaben, bis wir auf Juno eure 120.000 Angehörigen befragen konnten. Und ihn oder einen neuen Piratenkönig fair gewählt haben. Denn jetzt müssen wir Entscheidungen treffen!“
„Moment. Wer soll Drejs Nachfolger sein, Smeet etwa?“ fragte einer.
Ich spielte den letzten willen Drej’s aus der Aufzeichnung der Reckless ab.
„NTara Rei soll die Führung übernehmen. Wer ist dagegen?“ mein ernstes entschlossenes Gesicht und die Erinnerung an Al Nok ließen keine Widerworte aufkommen. „Gut. Dann wäre das beschlossen. Kümmert euch um eure Leute.“
Damit waren die Piraten entlassen.
Mein Comlink piepte. Der Großmeister.
Ich brachte ihn kurz auf den neuesten Stand der Dinge und begab mich zum Hangar, wo sie landen würden.
Ich sah ihnen beim aufsetzen zu und trat ihnen entgegen.


"Es gibt weder schwarz noch weiß, sondern nur das Grau!" - Leitspruch der grauen Ritter

"Es ist nicht von Bedeutung was du sagst, sondern dass du es tust, wenn es soweit ist." regel nummer 20 der Taung'ade
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