N'Tara

Unauffällig sah ich mich um. Es war eine Art "Berufskrankheit", dass ich mir versuchte, eine art "Grundriss" im Kopf zu erstellen.

Richard

Ich führte die beiden die Treppe rauf ins hauptdeck und dort schnurgerade bis zum Aufenthaltsraum im Hauptdeck. Er war groß mit vielen bequemen Sesseln und holztischen. Ein paar der Crew saßen a einem Tisch in der hinteren ecke. Sobald ich eintrat und mich an einem der Tische nahe des Eingangs setzte und den beiden jungen Damen mit einer Handbewegung zeigte, sie sollten sich ebenfalls setzen, Machten die drei still und leise einen abgang.
"Ich denke ich erzähle euch erst mal was über uns. oder brennen euch irgendwelche Fragen auf der Zunge?"

N'Tara

"Das klingt jetzt vielleicht banal, aber was ist das für ein Schiffstyp? Ich habe etwas ähnliches noch nie vorher gesehen.", sagte ich, nachdem ich der aufforderung nachgekommen und mich gesetzt hatte.

Richard

"Das ist eine Neuentwicklung von mir. Die Luna Klasse Träger, noch ein von mir entworfener Trägertyp war zwar praktisch aber auch zu groß um efektiv Athmosphären einsätze zu fliegen. Dieser Schiffsprototyp ist noch in der Testphase. Hochtechnologisiert. Deshalb werdet ihr weder in Maschinenraum noch Brücke dürfen, solange ihr hier seid." sagte ich rundheraus. "Noch andere Fragen?"

N'Tara

"Danke für die information, es ist nur logisch, dass wir nicht alle areale des Schiffes betreten dürfen.", sagte ich freundlich.

Richard

"Es gibt drei Tests. Zuerst ein kleiner Moraltest um zu sehen wie eure Gesinnung ist und ob ihr ein paar einfache Leitsätze befolgen könnt die ich euch gleich noch erzählen werde. danach teste ich dein bisheriges Können in der Macht. Da du N'Tara noch nicht die macht beherrschst werde ich einen einfachen kurzen test machen um dein Potential zu ermitteln. zuletzt noch ein test eurer kämpferischen fähigkeiten."

N'Tara

Ich nickte nur, um zu zeigen, dass ich es verstanden hatte. Ehrlich gesagt, war mir dieses Macht-dings noch ein wenig unheimlich.

Richard

"Das ist eine geheime Technik. nur Grey Master, also der zweithöchste Rang im orden, darf es lernen." sagte ich und lächelte über die so übliche frage.

N'Tara

Auch wenn er auf den ersten Blick freundlich wirkte, war ich ihm gegenüber innerlich immer noch sehr misstrauisch. Oder lag es gar nicht an ihm, dass ich so angespannt war? Auf jeden Fall hatte dieses sehr ungute Gefühl etwas beunruhigendes an sich, das mich nur noch Misstrauischer machte.

Richard

"Du fasst wohl nicht so schnell vertrauen wie deine Freundin N'Tara." sagte ich milde lächelnd. "Das ist gut. Vertrauen muss man sich verdienen und man darf nie gänzlich Vertrauen. Man wird immer von etwas enttäuscht. Selbst von dem, der einem am Nächsten steht und dann tut es nicht ganz so weh, als wenn man blind vertraut."

N'Tara

"Ich hab es auch auf die harte Tour lernen müssen.", sagte ich, und versuchte nicht zu unterkühlt zu klingen.

Richard

"So wie wir alle..." stimmte ich zu und für einen kurzen moment durchzuckte mich der Stachel des verrats, der mich einst diese lektion lehrte.
ich seufzte und sagte dann: "Wie wäre es erst mal mit was ordentlichem zu essen? Nerfsteak? mirelanischer Barsch? Oder etwas vegetarisches?"

N'Tara

"Ich auch.", sagte ich mit einem lächeln. Lächeln, nicken, die Fassade aufrecht erhalten..., dachte ich mir nur. Innerlich hatte ich das gefühl, als ob hinter mir Dooku stehen würde und mir in zwei sekunden den Kopf abschlagen würde.

Richard

Ich spürte die anzeichen kommen, mein junge hatte mich informiert.
"N'Tara, schließ die Augen." sagte ich. "Tue es einfach."

N'Tara

Fast schon widerwillig schloss ich meine Augen. Ich hatte das Gefühl, als ob ich wieder auf Serenno und in Dookus folterkeller wäre. Panik stieg in mir auf.