N'Tara

Yresa hatte recht, das Essen war wirklich lecker. Ich bedankte mich ebenfalls, nachdem ich aufgegessen hatte.

Richard

"Da lohnt sich das kochen bie eurem lob." bedankte ich mich. "Habt ihr noch ein paar fragen oder wollen wir mit dem Vorwort beginnen?"

N'Tara

"Ich hätte zwar schon Fragen, aber da die antworten wahrscheinlich für mich sehr verwirrend sind lass ichs lieber", sagte ich, und musste unwillkürlich grinsen.

Richard

Auch ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Zur abwechslung wollte mir mal jemand keine Löcher in den bauch fragen. das war ungemein erfrischend.
"Wissen ist die Macht." ich konnte mir nicht verkneifen diese weisheit mitzuteilen. "und Wissen erlangt man nur durch lesen, ausprobieren und fragen. Außerdem hab ich in meinem schon ziemlich langen leben eine menge Weisheiten angehäuft und so viele ausgebildet, dass ich es schaffen sollte so zu erklären, dass sich verwirrung in gränzen hält."
"Also fragt ruhig." ermunterte ich sie nach kurzem schweigen.

N'Tara

"Das klingt jetzt vielleicht dumm, aber.. Man hat mir gegenüber etwas von der hellen und der dunklen Seite der Macht erwähnt. Aber wie kann etwas gleichzeitig hell und dunkel sein? Das widerspricht für mich jeglicher logik..."

Richard

"Euer beider Fragen hängen miteinander zusammen." sagte ich milde lächelnd. "Im Hangar hab ich euch vorhin bereits unseren Leitspruch gesagt. Er drückt unser ganzes wesen aus. Woran wir glauben: Es gibt weder Schwarz noch Weiß, sondern nur das Grau!"
ich wartete einen moment dann erklärte ich: "Ihr werdet als Grey Knights lernen aufzuhören eine medallie nach Vorder- und Rückseite zu betrachten und stattdessen die Medallie als ganzes wahrzunehmen. Ihr werdet anfangen Handlungen nicht einfach nur nach Richtig oder Falsch zu beurteilen, sondern nach dem WARUM zu fragen und die Handlung aus diesem Winkel neu zu betrachten."

N'Tara

Ich hatte es zwar noch nicht vollkommen durchblickt, aber es klang auf jeden fall schon einmal logisch.

Richard

offenbar hatten die beiden keine Fragen, oder sie brauchten mehr zeit und beispiele, um es zu verstehen.
"Als nächstes gebe ich euch einen weiteren Vergleich den ihr für den Moraltest brauchen werdet: Während der Jedi hilft wo er kann und der Sith nur seinen eigenen zwecken dient, da hilft der Grey Knight nur so weit das der Beholfene sich selbst helfen kann."

N'Tara

Ich versuchte mir diesen Vergleich in hinblick auf den Test einzuprägen.

Richard

"So... jetzt heißt es leider erst einmal für mich schlafen gehen. Da wo ich herkomme ist es jetzt schon schlafenszeit. Den Test machen wir morgen früh, also in etwa 10 Stunden und nach einem ausgiebigen Frühstück." Ich stand auf. "Die... Nacht werdet ihr bitte auf eurem geliehenen Schiff verbringen."

N'Tara

Ich nickte nur bestätigend, und machte mich dann zusammen mit Yresa auf den Weg zurück zum Hangar und zur Running Gag. Auch wenn ich neugierig war, probierte ich nicht, in die anderen Bereiche des Schiffes zu kommen, ich wollte keinen Ärger.

N'Tara, Yresa, Richard -> Ankunft

Yresa und ich folgten ihm in den Hangar der Freedom.

Richard

Ich führte sie zwischen den beiden Schiffen, die Running Gag und der Dancer, zum geschlossenen Hangartor
"Stellt euch davor an die Wand." sagte ich. "Ihr könnt euch auch dagegen lehnen, wenn das bequemer ist."

N'Tara

Ich nickte nur, und stellte mich vor die Wand. Nicht anlehnen. bloß nicht schwach wirken...

Richard

Ich blickte noch einmal nach hinten um mich zu vergewissern, dass nichts im weg war. dann stellte ich mich vor Yresa. Ich sah ihr direkt in die augen und sagte: "Im gehirn eines Jeden Lebewesens gibt es einen Gehirnknoten, der notwendig ist, um Prozesse zu steuern, die mit der Macht zusammen hängen. Wenn ein Machtanwänder mit seinen geistigen fühlern druck auf diesen ausübt, löst das einen Schutzreflex aus. Das Unterbewusstsein konzentriert das gesammte Machtpotenzial seines körpers und löst eine zielgerichtete Schockwelle gegen den Angreifer aus. Je stärker diese ist, desto mächtiger der Jedi. Ich fange mit dir an. wehr dich nicht."

Richard

Eine Twi'lek hatte ich schon seit 700 jahren nicht mehr getestet, deshalb brauchte ich etwas, bis ich den Knoten fand. Es stieß mich drei schritte zurück. Ein zu erwartendes Ergebnis. So schnitten die meisten ab. nur einer von hundert machtanwender warf mich um.