Die Hyperion ist eine sehr stark umgebaute Telgron Tiefraumstation, die den Piraten der Bruderschaft als Basis dient.

Drej -> Ankunft

Ich hatte das Kommando über die Reaper meinem besten Mann übergeben, und war schnellstmöglich in meinem Jäger zur Raumstation geflogen. Besser, ich fing diesen Typen ab, bevor es der Boss tat.

Drej

Ich konnte sehen, dass meine Leute angespannt waren. Auch meine Hand lag auf meinem Blaster, bereit, diesen jederzeit zu ziehen und zu schießen.

Richard, N'Tara, Yresa -> Ankunft

Drej

Als sich die Rampe des Raumschiffes senkte, richteten sich vier Blaster auf das Schott. Ich selbst hielt mich zurück und griff nicht zu meiner Waffe.
Die erste Person, die das Schiff verließ, erkannte ich sofort. Und allem Anschein nach erkannte meine Jungs sie auch, denn sie ließen ihre Waffen sinken. Hinter N'Tara traten ein Mandalorianer und eine Twi'lek aus dem Raumschiff.
"N'Tara...?"
Die Angesprochene ging mit schnellen Schritten auf mich zu und verpasste mir ohne jegliche vorwarnung eine Ohrfeige, die mich sterne sehen ließ.
"Das war dafür, dass du nicht die Finger von diesem Konvoi gelassen hast"
"Au...verdammt, musste das sein?" Wäre ich kein Zabrak, so würde sich mit Sicherheit ihr Handabdruck auf meinem Gesicht abzeichnen.
Sie grinste. "Du hast dich nicht verändert, Drej"
Ich wusste nicht so Recht, was ich von diesem Stimmungswechesl halten sollte. "Hätte ich es tun sollen?", frage ich.
"Ja."

Richard

Ich hielt mich im Hintergrund bis ich angesprochen wurde.

Drej

Ich grinste kurz, sie war noch ganz die Alte. Dann wandte ich mich an den Mando.
"Willkommen auf der Hyperion. Ich bin Drej, zur Zeit die rechte Hand vom Boss. Und, danke, sie haben eben mit ihrem Bluff sehr vielen Leuten den Arsch gerettet."

N'Tara

Ich hatte mich zu den anderen Piraten, alles bekannte von mir, gestellt. Allerdings schwieg ich lieber.

Yresa

Ich konnte nicht verstehen, dass N'Tara diesem Drej offenbar traute. Mir erschien der ganz und gar nicht vertrauenswürdig, misstrauisch hielt ich mich im Hintergrund.

Richard

"Nicht alles davon war ein Bluff. Ich bin bereit euch Schutz zu gewähren, wenn wir uns einig werden können." sagte ich rundheraus. "Deshalb muss ich dringend mit eurem Führungstab reden. Dooku hat mir eine 4 Stunden Frist eingeräumt. Die sollten wir gut nutzen."

Drej

"Es wäre keine gute idee, den Boss da mit einzubeziehen. Der Typ will und wird eher mit diesem Dreckskerl Dooku kooperieren.... er und der Großteil seiner Leute haben sich mit den Seppies verbündet, deswegen sind es auch nur so wenig Schiffe, die die Station verteidigen wollen. Er und seine Leute haben sich schon lange abgesetzt."
Es gab keinen Grund, ihm das zu verschweigen.

N'Tara

"Wenn ich diesen Sohn einer Bordsteinschwalbe der versifftesten Ebene Coruscants sehe, ist der aber so was von Hackfleisch.....", knurrte ich. Dan, Corso und den anderen nickten zustimmend.

Yresa

Ich hielt mich immer noch sehr misstrauisch im Hintergrund, ich wollte keinen Streit mit diesen Leuten riskieren.

Richard

"Das heißt also sie sind also der Chef dieser Station und der Wesen darin, oder?" fragte ich, die antwort am grinsen seiner leute ablesend.

Drej

"inoffiziell, ja"
Ich wusste, dass mein Posten verdammt wackelig stand. Wahrscheinlich waren immer noch ein paar der Verräter auf der Station, wenn es zum Gefecht kommen würde, würde die Lage hier drinnen auch schnell am brennen sein.

Richard

"Da das geklärt wäre direkt die nächste frage: Wieviele der viertelmillion möglichen einwohner sind tatsächlich noch auf dieser Station?"

Drej

"Etwa die Hälfte."

N'Tara

"Drej, Corso und ich gehen mal eben was überprüfen, nciht, dass den Wänden noch Ohren wachsen."
Ohne noch weiter zu warten, gingen wir beide aus dem Hangar. Ich hatte auf einmal ein ganz mieses Gefühl und fühlte mich beobachtet. Corso hatte seinen Blaster gezogen, bereit, auf alles zu schießen, was uns gefährlich werden konnte.

Yresa

Ich musste immer wieder daran denken, dass Dooku hinter einer speziellen Fracht von Korriban her war und das beunruhigte mich.

Richard

"Wie hoch ist die Bereitschaft ihrer leute die Basis zu evakuieren?"

Drej

"Lässt sich schwer einschätzen, aber ich denke mal, dass die meisten vernünftig genug sein werden..."

N'Tara & Corso

Wir beide gingen bis zum Lagerraum am Ende des Ganges.
"Corso, sieh du im Lagerraum nach, ich überprüfe den Hangar nebenan."
Corso nickte nur, und betrat den Lagerraum, während ich den zweiten Hangar unter die Lupe nahm. Irgendwas hier ließ sämtliche meiner inneren Alarmglocken läuten.

Yresa

Am anfang hatte ich gar nicht darauf geachtet, aber mit der Zeit fiel mir diese dunkle Präsenz auf, die auf eine schleichende Art und weise fast alles andere überdeckte und das beunruhigte mich nur noch mehr.

Richard

"Ich bezweifle, dass die Seps uns überhaupt Evakuieren lassen, so lange wir haben, was sie wollen." meinte ich. "Ich hatte ein gespräch mit Dooku unmittelbar vor der landung. Ihr habt einen seiner Konvois von Korriban nach Serrenno aufgebracht. Ich muss wissen was ihr da erbeutet habt. Dann kann ich entscheiden, was davon wir ihm ohne bedenken übergeben können und was nicht."

Drej

"Kristalle, Schriftrollen, so n paar komische Dinger, keine Ahnung was das ist..."
okay, es sah wertvoll aus, aber so wertvoll, dass man als Drohung gleich mit der halben Marine der KUS anrückt?

Yresa

Sith-Artefakte.... mir lief ein Schauer den Rücken hinunter.

N'Tara

Wachsam und mit gezogenem Blaster ging ich in den Hangar. Es war Drejs zweithangar, nur sein Jäger war momentan hier.
Alles war Ruhig. ZU ruhig.
Ich näherte mich Drejs Jäger und bemerkte etwas, das.... Verdammt, ne Bombe..! Ich sah noch, wie der Countdown auf null sprang, fühlte im moment der Explosion die Hitze und einen Stechenden Schmerz in meiner linken seite...

APOV

Die Druckwelle erfasste N'Tara und schleuderte sie gegen die Wand des Hangars, wo sie bewusstlos liegen blieb. Zwischen ihren Rippen steckte ein großes Schrapnell...

Richard

Ich hatte schon die ganze zeit eine Bedrohung gespürt. Keine unmittelbare, deshalb schob ich es auf die Flotte. Doch als im Nebenhangar eine Explosion Stattfand, die Wand und Boden beben lies und N'Taras schmerz in der Macht wahr nahm, war ich einer der ersten, der den Raum verließ und zu ihr eilte.
Irgwendetwas hatte im Zentrum des Hangars gestanden. Jetzt war da nur noch ein Rußfleck und trümmer in allen Ecken des Raumes.
Ich blickte mich im Raum um, sah N'Tara und den Anderen nicht weit enfernt liegen.
Er versuchte sich gerade benommen wieder aufzurappeln doch N'Tara blieb liegen.
Ich rannte zu ihr.
"N'Tara?" hoffentlich war sie Ansprechbar.

APOV

Sie war bewusstlos, ihr Körper von wunden, welche herumfliegende Splitter gerissen hatten, übersät. Ein großer Splitter steckte tief zwischen ihren Rippen. Es hatte sich schon eine nicht gerade kleine Blutlache gebildet...

Yresa

Ich war dem meister gefolgt, und als ich sah, was passiert war, rannte ich besorgt zu N'Tara. Ich hatte nicht viel Ahnung von Medizinischen Dingen, aber die Wunden sahen sehr übel aus.

Drej

"Dan, geh mit den anderen die Gänge in der näheren Umgebung absuchen. Und wenn ihr noch mehr Bomben findet, geht verdammt noch mal kein Risiko ein!"
Die drei waren schon auf dem weg.
Ich ging zu Corso und half ihm auf. "Alles okay, Kumpel?"
Er nickte, immer noch benommen und etwas wackelig auf den Beinen. "Jaja, nur höllische Kopfschmerzen..."
Im gegensatz zu N'Tara hatte er Glück gehabt und keiner der Splitter hatte ihn erwischt.

Richard

Ein kurzer blick des Fachmanns reichte um zu wissen, dass selbst der beste Arzt im Universum nichts mehr hätte machen können als dafür zu sorgen, dass N'Tara keine Schmerzen mehr litt und erst gar nicht mehr aufwachte, bis sie in zwei drei minuten verblutet sein würde.
Jeder Arzt.
Zu ihrem Glück war ich anwesend.
"Yresa. Leg deine Hand auf meine Schulter." sagte ich.
Sie reagierte nicht, stand unter Schock.
"Yresa! wenn du willst dass sie überlebt leg deine Hand auf meine Schulter!"
Sie zuckte zusammen und tat es.
Ich entzog ihr ihre Überschüssige Macht und Lebensenergie und benutzte sie um die wunde zu schließen, während ich den Tödlichen Splitter herauszog, der sich in ihre Hauptaterie gebohrt hatte. meine Hand auf ihrer Wunde und die Energien die ich einsetzte ließen die Hand und ihre Brust in gelben Machtenergielicht leuchten.
Als ich nach einer gefühlten ewigkeit die hand Weg nahm, war nur noch frische weiße haut übrig. Als nächstes kümmerte ich mich um den Splitter im linken Oberarm, Im rechten Oberschenkel und den üblen Kratzer an der stirn.
Dabei hielt ich sie in einem Künstlichen schlummer.
Die vielen anderen kleinen Splitter zog ich und schloss die wunden, aber nur zu Schorf. Das würde normal heilen müssen.
Erschöpft lehnte ich mich zurück.

APOV

N'Tara blieb weiterhin bewusstlos, anscheinend war der Aufprall an der Wand heftiger gewesen, als es im ersten Moment aussah. Corso und Drej hatten das ganze beobachtet, die Sorge um ihre Freundin war ihnen auf die Gesichter geschrieben.

Yresa

Langsam und zitternd nahm ich meine Hand von Skywalkers Schulter. Was auch immer er getan hatte, es hatte sowohl ihn, als auch mich ziemlich erschöpft, aber wenigstens waren die schlimmsten von N'Taras Wunden verschwunden. Trotzdem machte ich mir noch immer sorgen um sie.

Richard

"Keine Sorge. Die nächste Stunde schläft sie weiter um den Blutverlust auszugleichen. Wenn ihr ein Blutpaket mit ihrer Blutgruppe habt bekommt ihr sie schneller wieder auf die Beine, aber sie wird auch so wieder. in zwei stunden und ein paar Pflaster für die restlichen Kratzer und sie hüpft durch die gänge als wäre nichts gewesen." sagte ich und stand auf. Mir war schwummrig, aber ich lies mir nichts anmerken.

APOV

Eine weitere, definitiv weiter entfernte, Explosion ließ den Boden erzittern.

Dan

Zwei Sekunden später kam ich mit Jess und Lincoln in den Hangar gerannt.
"Zweite Bombe. Die Krankenstation hats zerlegt."
wir waren den Weg gesprintet, damit wir nicht von der Explosion erwischt wurden.
Drej drehte sich zu uns um. "Wen hats erwischt?", sein Gesichtsausdruck war so düster wie schon lange nicht mehr.
"Niemanden, aber dafür wurden sämtliche medizinischen Vorräte und so weiter zerstört. Da ist nix mehr zu retten."
"Verdammt!"
"Ja, Drej, du hasts erfasst." Jess versuchte, die Situation ein wenig aufzulockern, aber das einzige, was passierte, war, dass Lincoln ihm einen Todesblick zuwarf.

Richard

"Medi Center... und medizinische Vorräte das ist gut..." murmelte ich.

Drej

"Aber es bringt nichts, wenns zerstört ist!"
Diese ganze Situation gefiel mir überhaupt nicht. Und wenn ich den Gesichtsausdruck meiner Leute richtig deutete, dann ging es ihnen ähnlich.
"Verräterschweine! man sollte sie allesamt an die Wand stellen und erschießen!" knurrte Corso, Lincoln und Dan nickten zustimmend.
Ich selbst hielt mich da raus.

Richard

"Euer gutes Recht so mit denen zu verfahren." sagte ich.
"Was war das mal?" fragte ich und deutete auf die Trümmer. "Wenn ich das weis verrät mir das eine Menge über den Bombenleger."