Yresa

Ich musste sofort daran denken, wie ich mir innerlich geschworen hatte, mich an Maul zu rächen. Auch wenn es jetzt nicht mehr ging. Mir brannte die Frage auf der Zunge, ob es immer so wäre, dass man sich zwangsläufig zu dem entwickelte, was man bekämpfen wollte. Allerdings stellte ich die Frage nicht laut. Vielleicht konnte ich Meister Skywalker später noch einmal fragen.

Richard

"Nein, wenn man jemanden hat der einem wichtig ist, der einem Liebt, dann fängt er einen auf, bevor man zu dem wird, was man zerstören will." Twi'leks waren schwerer zu lesen, doch Yresas Frage drängte sich mir geradezu auf. "Doch wenn dieser jemand in deinem Leben fehlt, oder du nicht erkennst, dass du so jemanden hast, dem du wichtig bist, dann fällst du in die Finsternis. Und das istz ein Weg den du nicht gehen solltest, denn es ist dort sehr einsam, schmerzlich und es führt nur selten ein weg wieder hinaus."

Yresa

Jetzt war ich froh, dass Maul schon tot war. Denn ich wollte nicht, wie der Meister es ausgedrückt hatte, in die Finsternis fallen.
"Ihr meint so etwas wie einen guten Freund, oder?"

N'Tara

Ich hörte Skywalker nur noch mit halbem Ohr zu und achtete, anstatt mich auf das Gespräch zu konzentrieren, auf den Weltraum. Teilweise war es ein regelrechtes Trümmerfeld, welche Waffe auch immer die Seppies in die Flucht geschlagen hatte, hatte ganze Arbeit geleistet. Es hob meine Laune ein klein wenig zu sehen, dass von denen auch die meisten hatten dran glauben müssen.

Richard

"Oder eben den Partner. Ich bin immerhin verheiratet und habe einen wundervollen Sohn. meine Anker, die mich vor der Finsternis bewahren." gab ich rundheraus zu "Und natürlich jede Menge Freunde und ein Adoptivkind, die meine Familie bilden."

Yresa

Als er seinen Sohn erwähnte, wurde ich nachdenklich. Ich fand, dass er Meister Seran sehr ähnlich sah. Vielleicht... ach was, Yresa, als ob das stimmen konnte.

N'Tara

"Was für eine Waffe hat eigentlich die Seppies vernichtet?", dachte ich mehr laut als dass ich bewusst fragte. Kaum ausgesprochen, wollte ich mich schon selbst Ohrfeigen. Mit Sicherheit war das geheim.

Richard

"Gut geraten, auch wenn er nur die Augen von mir hat." sagte ich zu Yresa. "Aber das bleibt unter uns Dreien. Je weniger das wissen, desto ungefährlicher, dass diese info in die falschen hände gerät und er deshalb in gefahr gerät."
"Und die Waffe warst du. In deinem Zorn hast du eine Machtexplosion verursacht. Die schockwelle war so extrem, dass Yresa und drei Grey Knights durch die Mentale Belastung schlafen geschickt wurden und es dich beinahe umbrachte. Ich habe fast eine Stunde um dein leben gerungen." erklärte ich N'Tara.

Yresa (ja, Aay, schlag mich ruhig wenn ich scheiße verzapfe ^^)

Ich nickte. Es war nur logisch, dass er das Geheim halten wollte.

N'Tara

Okay, JETZT machte ich mir Angst. Sowas war doch abnormal. Und irgendwie fühlte ich mich auch ...schuldig, dass ich Yresa und die anderen schlafen geschickt hatte. Wer weiß, was sonst noch alles passiert war...

Richard

"Nur die Ruhe N'Tara. Aus erfahrung kann ich sagen, dass sowas nur einmalig passieren kann. Denn solche Energiemengen hinterlassen Schäden, die nicht einmal ich mehr reparieren kann. Wärest du voll ausgebildet gewesen, hättest du bereits gefühlt, dass es dir schwer fällt, dich mit dem Machtfluss zu verbinden und ihn zu manipulieren. Es wäre als ob sich ein Staudamm zwischen dich und dem zugang zur macht geschoben hätte und du nur noch ein Rinnsal vom einst mächtigen Fluss benutzen kannst. Es wird dauern, bis der Fluss wieder frei fließen kann. Wir reden hier von Monaten vielleicht sogar Jahren. Das weis nur die Macht. Und ehe ich nicht die gelegenheit hatte mit ihr zu sprechen, kann ich dir darauf wie lange das dauert keine antwort geben."

N'Tara

Ich nickte nur, seine worte hatte mich zumindest ein wenig beruhigt.

Richard

"So erst mal genug von der Macht, sonst platzt Yresa noch der Schädel." sagte ich scherzend und drehte mich wieder in den Sitz um und brachte uns noch einmal um die Station herum.

N'Tara

Ich deutete ebenfalls kurz ein grinsen an. Als wir um die Station herum flogen, bemühte ich mich, nicht auf die ´zerstörten Teile zu sehen.

Richard

"Nicht ernst nehmen, Miss Finns." meinte Hunter. "Seit der Sache mit Miss Saria und Miss Nur'ia ist er ein wenig Twi'lek rassistisch."
"Ich bin nicht rassistisch!" widersprach ich sofort und heftig. "Ich hab in den Letzten Jahrtausenden schlicht zu viel negatives mit Twi'leks erlebt um sie als Volk besonders zu mögen. Kann sein, dass ich deshalb eine gewisse voreingenommene Abneigung entichelt habe. Aber Rassistisch bin ich nicht!"

N'Tara

Ich sagte nichts dazu, allerdings, und das konnte ich nicht verbergen, nahmen Rassisten auf meiner Persönlichen Schwarzen Liste Platz 3 ein, also gleich hinter Seppies und Politikern.

Richard

"Das weis ich. Einige Twi'leks sind durchaus ganz nett." sagte ich wärend ich uns zum Landeanflug auf die Hyperion brachte. "Es sind die Erlebnisse auf Tython und ryloth selbst die mich anwiederten und mich jedesmal daran erinnern lassen, wenn ich einen Twi'lek sehe. Deshalb nimms mir wirklich nicht krumm wenn ich witze darüber reiße. Ich werde mich so gut es geht zurück zu halten."

N'Tara

Mein Gesichtsausdruck verdüsterte sich noch weiter, als ich die Schäden von nahem sah. Ich wusste, wenn ich in nächster Zeit Dooku begegnen würde, dass ich ihm ohne Rücksicht auf Verluste seine arrogante Hackfresse einschlagen würde.

Richard

"70% der Station sind nicht mehr bewohnbar." sagte ich als ich landete. im Hangar selbst standen zwei Angriffstansprter aus meiner Flotte, bewacht von zwei aus meiner Elitekompanie den Strikern. Als ich butterweich aufsetzte betrat Torlik den Hangar.
"Uh, der sieht sauer aus."

(mit dem austeigen bitte warten, ich muss erst den Hyperionpost von Thorlik endlich fertigtippen ^^)

(okay ^^)

N'Tara

"Wenn Al scheiße gebaut hat und wider erwarten noch am Leben ist, sollte er vielleicht sein Testament machen...", sagte ich. Ich hatte schon immer was gegen diesen Typen gehabt, und die jetzige Situation machte das nicht grade besser.

Richard

Ähm ja.. Sein weiteres Schicksal ist eines der drei Dinge, die wir gleich klären müssen." meinte ich beim aufstehen.

N'Tara

Ich grinste kurz, als ich ebenfalls aufstand. "Was? Al ist Pirat, ich bin Pirat.. und in unseren Kreisen ist die eigene Faust im Gesicht des Anderen ein durchaus überzeugendes Argument."

Richard

Auf dem Weg zum Ausgang erwiderte ich: "Bei dem was er getan haben soll wird eine auf die Nase nicht ausreichen. Frag nicht. Ich weis nur dass Thorlik meinte er müsse sich sehr zusammenreißen ihn nicht auf der stelle zu Töten und wenn ich bedenke wie geduldig und rechtschaffen er ist, bedeutet das eine Menge."

N'Tara

"Wie viel muss ich bezahlen, um Al umlegen zu dürfen?", fragte ich, durch aus ernst gemeint.