Kara

Manchmal bekam er auch alles in den falschen Hals.
"Du missverstehst mich Cyar'ika.",
ich lachte als ich seinen Blick sah,
"Du bist der erste seit Jahren der mich halten kann. Und es gefällt mir. Ich hab gar nicht das Verlangen zu gehen wie sonst."
Ich stand auf, setzte mich auf seinen Schoß, küsste ihn leidenschaftlich.

Troy

"von diesen Küssen werde ich nie genug haben..." sagte ich, legte meine linke hand in ihren nacken und holte mir gleich einen weiteren langen leidenschaftlichen Kuss. Das verlangen stieg und sie spürte sicher auch schon das bei Männern offensichtlichste Signal. (okay ich denke das is hart an der grenze ^^, wers nicht rafft ist eindeutig zu jung ^^)

Kara

Ich lächelte wissend. Manche Dinge spürte man, musste nicht weiter darauf eingehen.
"Ich liebe dich." ich schloss die Augen, genoss einfach die Stille und die Zweisamkeit.

Troy

"Ich liebe dich..."hauchte ich ihr ins ohr und massierte ihr sanft mit den Fingern den Nacken.
Dann traute ich mich etwas auszusprechen und hoffte, dass sie ähnlich empfand: "Es fühlt sich mit dir so richtig an wie atmen. Es ist als würde ich dich schon seit langem kennen."

Kara

Für einen Moment spürte ich wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Nicht weil es mir unangenehm, sondern weil ich ebenso für ihn empfand.
"Ich habe lange niemanden an meiner Seite geduldet, aber du... bei dir ist es anders. Es ist, als wenn ich dich schon ewig kenne. An deiner Seite fühl ich mich sicher, geborgen." zögernd sprach ich aus was ich fühlte.
Ich wollte nur das er es wusste das es auf Gegenseitigkeit beruhte.

Troy

Ich war überglücklich über ihre Erwiderung, auch wenn sie neue fragen aufwarf. War sie es? Ich würde mir morgen darüber gedanken machen.
da sie breitbeinig auf meinem Schoß saß packte ich sie kurzerhand fest an den Oberschenkeln und stand auf.
Damit schaffte ich es sogar die so erfahrene schwarze Witwe zu überraschen.
Ich trug sie zum Bett und langsam legte ich sie aufs Bett ab, meine Hände wanderten sanft über ihren körper. Dieses mal würde ich ganz allein auf ihre bedürfnisse eingehen und meine hintenanstellen. Diese Nacht sollte ganz ihr gewidmet sein.

Kara

Ich hatte keine Ahnung wie spät es war als ich aufwachte und im Grunde wollte ich es auch nicht wissen. Eine wunderschöne Nacht lag hinter uns und ich noch immer in seinen Armen. Er schlief noch, atmete ruhig und gleichmäßig. Ich lehnte den Kopf an seine Brust, konnte leise sein Herz schlagen hören. Beim Manda'lor, ich fühlte mich wie ein verliebter Teenager. Ich sah auf, legte die Hand an seine Wange.
"Hey, mal langsam wach werden." flüsterte ich, küsste ihn sanft.

Troy

"Morgen, meine bessere hälfte." grüßte ich und küsste sie leidenschaftlich. "verlangt es dich nach mehr?"

Kara

Ich lächelte.
"Kuscheleinheit, reicht." ich schmiegte mich wieder an ihn.

Troy

"Noch hätten wir genug zeit." sagte ich mit kurzem Blick auf den Chrono. "erst wenn der chrono piept müssen wir raus."
Ich genoss es in vollen zügen ihren wiechen warmen körper an meinem zu spüren.
"Nicht dass ich ein drängendes bedürfnis danach hätte, ich wollts nur erwähnen." sagte ich rasch.

Kara

"Ich sag dir eins. Ich hasse Wecker. Der Letzte hat 3 Tage überlebt, dann war er Schrott weil er meinen Blaster unterm Bett kennen gelernt hat." lachte ich.
Ich richtete mich leicht auf, merkte erst jetzt das meine Haar offen war. Wann hatte er mir das Haargummi geklaut? Ich strich mir leicht die Strähnen aus dem Gesicht, sah seinen Blick.
Was machte dieser Mann mit mir? Ich bekam eine Gänsehaut als ich seine Hand über meinen Arm streichen spürte.

Troy

"Offenes Haar steht dir besser." erriet ich ihre gedanken, streichelte ihre wange.

Kara

"Wenn du meinst lass ichs gerne so. Aber nicht im Kampf. Da sind die im Weg." lachte ich nur.
Wie lange war es her das ich so entspannt an Dinge ging? Lange. Mir ging der gestrige Abend noch einmal durch den Kopf.
"Was ich gestern Abend gesagt habe,... ich meinte es so." mir schoss wieder die Röte ins Gesicht.
Ich war nicht gut in solchen Dingen, das wusste ich selber.

Troy

"Ich auch..." sagte ich und streichelte ihr über die Wange. "Dann wollen wir mal aus den Federn."
sagte ich zwar, doch so wirklich raus wollte ich nicht.

Kara

Murrend in mich hinein und ziemlich widerwillig stand ich auf. Diese erste Momente Morgens, egal wo man war, sie waren furchtbar. Erst als ich mich angezogen und meine Rüstung spürte gings mir besser. Manchmal war das Gewohnte das was man brauchte. Wie immer mal wieder schneller durch meine Gewohnheit als Troy, obwohl mich meine lange offene Mähne ziemlich behindert hatte.
"Hey, da hab ich schon n Handycap und du kommst immer noch nicht hinter her!" grinste ich frech.

Troy

"Nur weil ich in gedanken war." sagte ich als ich den letzten handschuh anlegte. dann zog ich mein Militärcomlink aus der Gürteltasche und wählte Coms nummer.
"Ja?" sagte er sofort.
"Alle Kompanieoffiziere und höher sollen sich inerhalb der nächsten 10 minuten im Konferenzraum einfinden. Dazu gehören auch die Kommandoofiziere aller anderen Abteilungen, also piloten techniker und so weiter."
"Verstanden."
Ich erhob mich, deaktivierte das Comlink.

Kara

Ich war ein wenig verwirrt, schüttelte meine Gedanken aber wieder ab. Militär,... entweder würde ich alt und grau das mal irgendwann verstehen oder ich würde es niemals lernen. Wir Jäger reagierten einfach und meist waren wir allein. Troy würde seine Gründe haben. Klappe halten und lernen.
"Ich bin bereit. Ich hab zwar keinen Schimmer was anliegt, aber ich werds schon überleben." lachte ich nur.

Troy

"Das ist ein außerplanmäßiges Treffen. Das was ich gleich sage könnte dir unangenehm sein, aber es muss sein." sagte ich und stand auf. "dann wollen wir mal."
wir gingen zum Besprechungsraum.

Troy, Kara --> Jediklinge, allgemeines

Troy--> Ankunft

Sie war nicht hier... war sie immernoch auf der Thunder?
Ich setzte mich aufs Bett und stellte mit dem Comlink eine verbindung zur Brücke her. Dort lies ich mein signal über unser Hyperraumcomlink eine Verbindung zu meinem Vater aufbauen.
"Was gibt's?" wollte Vater direkt wissen. "In letzter zeit willst du ziemlich häufig etwas."
"Diesmal nur reden. Du musst mich zur abwechskung auch mal nicht zusammenflicken." meinte ich schmunzelnd.
"Beschrei es nicht." sagte Vater lachend.
Unschlüssig was ich sagen sollte, wie ich es fragen sollte, suchte ich nach etwas, mit dem ich ins gespräch kommen kann. Da fiel mir ein, dass ich ihm besser bescheid gab.
"Hör zu Dad, erinnerst du dich an die kleine die auf der BT 7 war?"
"Wer? Deine andere hälfte oder die jüngere, die neugierige, die gekonnt auffällig unauffällig zu sein versuchte?" fragte Vater amüsiert.
Ich hingegen lief rot an wie eine Nandufrucht.
"Meintest du den ersten teil gerade ernst oder wolltest du mich gerade damit aufziehen?" wollte ich wissen. ich wusste nicht ob er meine mischung aus Angst, Neugier und interresse wahrnahm oder hörte.
"Ja, sie ist es. Sag mir nicht du hast noch keinen schritt in die richtige richtung gemacht." seufzte er generft.
"Doch." sagte ich sofort und fragte mich, ob ein Mensch noch röter im Gesicht werden konnte als ich gerade. "Aber das geht dich nun wirklich nichts an, Dad. Ich wollte nur gewissheit haben."
"Die hast du nun." sagte Vater und die ernsthaftigkeit seiner Stimme lies keinen zweifel in mir zurück. Mein Herz raste vor Freude. "Aber du verschwendest doch nicht so viele Credits nur für etwas, dass du in deinem Herzen bereits gewusst hast, oder?"
"Äh, eigentlich schon..."
wieder seufzte Vater.
"Außerdem wird dich in etwa 10 Tagen Miss auffällig unauffällig mit dem Namen N'Tara aufsuchen. Sie wird dir schiffspläne mitbringen. Bau es ihr und lass sie dann ziehen. Ich bezweifle dass du es schaffst sie für den Orden zu gewinnen. Sie ist ein zu großer Freigeist um sie lange zu halten."
"Mak sehen, wenn sie da ist sehe ich weiter. Sonst noch etwas."
"Nein, hab dich lieb Dad."
"Ich dich auch mein Junge."
Vater unterbrach die verbindung und ich hing erst mal meinen gedanken nach...

Kara -> Ankunft

Er hatte mich nicht bemerkt und schien mit jemandem zu sprechen. Die Stimme erkannte ich sofort. Richard. Ich verhielt mich still, lauschte unhöflich. Erst als das Gespräch beendet war wagte ich mich etwas zu sagen.
"Was bin ich? Was meinte er damit als er sagte, deine andere Hälfte?" meinte ich einfach.
Ich sah genau das er mich wirklich bisher nicht bemerkt hatte.

Troy

Ich erschrak mich bis ins mark als sie die frage stellte. War ich so tief in Gedanken gewesen, dass ich ihre anwesenheit nicht bemerkte oder war sie wirklich so gut als Kopfgeldjägerin?
"Bei der Macht, Kara!" rief ich. "Du hast mich grade zu tode erschreckt."
Ich sprang auf und schloss sie stürmisch in die Arme.

Kara

Mir blieb im ersten Moment die Luft weg und wieder einmal knackten meine Rippen bedrohlich.
"Troy, meine Rippen. Bitte." trotzdem legte ich die Arme um ihn, hielt ihn, spürte seinen schnellen Puls.
Hatte ich ihn wirklich so erschreckt? Das war keine Absicht gewesen.
"Alles in Ordnung?" fragte ich doch lieber vorsorglich.

Troy

Ich lachte bebend. "Nach allem was ich die letzten 7 Tage erlebt habe, wundert es mich, dass ich überhaupt aufgestanden bin. Wäre ich eben gestanden, hätte ich einen satz unter die Zimmerdecke gemacht und mir den kopf gestoßen."
Ich küsste sie auf die stirn.
"Wie war dein Tag?" fragte ich.

Kara

Anschleichen funktionierte also noch immer perfekt.
"Meine Systeme funktionieren wieder einwandfrei, meine Waffen sind einsatzbereit, meine Auftraggeber hab ich zu Maras geschickt und mich selber als nicht verfügbar benannt. Also werden keine Aufträge reinflattern. Entschuldige, bei sowas vergess ich ganz schnell die Zeit. Und deiner?" lachte ich leise.

Troy

"Och ich hab den Jackpot im Simulator auf 5100 anwachsen lassen, eine Unterrichtsstunde in Geländeausnutzung und Taktik gehalten und anschließend ein paar Bodengefechtssimulationen mit den Offizieren durchgespielt." sagte ich so lässig als würde ich mich über das Wetter unterhalten.
"Dabei gingen mir ständig zwei fragen durch den Kopf. die eine war, was du wohl die ganze zeit machst und ..." jetzt blickte ich ihr wieder lächelnd tief in die augen und fragte: "wie lange warst du eigentlich schon hier drinnen? was hast du gehört?"
Ich wollte es wissen und Tonfall und mimik sollten ihr zeigen, dass ich nicht böse wäre wenn sie gelauscht hätte.
"eben hab ich nicht mitbekommen was du gesagt hast, sondern nur dass du was gesagt hast."