(Vielleicht mal ein Sieg für die Bösen? ^^ wenns ok ist;) )

Während die Jedi noch mit den herabstürzenden Felsebrocken beschäftigt war, erlaubte ich mir keine Pause und hetzte weiter über den Felsboden. Ein Stück vor mir konnte ich eine Ansammlung von kleinen Höhlen erkennen. Wenn ich schnell genug war, konnte ich mich dort verstecken, bevor dieser Jedi-Abschaum etwas merkte.
Ich jagte auf die Höhlen zu unf warf einen kurzen Blick hinter mich. Sie war noch nirgends zu sehen. Ich holte das letzte bisschen Kraft aus meinen Nicht-Droiden-Teilen heraus - was nicht viel mehr war als Herz, Lunge und Augen - und warf mich in die Dunkelheit der Höhle. Ich stemmte mich mit aller Kraft in den Boden und kam schließlich rutschend zum Stehen. Ich richtete mich auf und schlich zum Höhleneingang, hielt mich jedoch im Schatten. Die Jedi war noch nicht aufgetaucht, also grub ich meine Droidenfinger in einen großen Felsblock und zog ihn vor den Eingang. Als sich der letzte Spalt schloss, umfing mich vollkommene Dunkelheit.

Grievous

Ich wusste, dass die Jedi mich mithilfe der Macht finden würde. Doch ich war im Vorteil, immerhin wusste sie nicht, in welcher der vielen Höhlen ich mich verbarg. Folglich hatte ich das Überraschungsmoment eindeutig auf meiner Seite.
Ich hielt mich bereit. Sobald die Jedi den Stein vor dem Eingang verschob, würde sie ihr eigenes Schicksal besiegeln!

Aayla

Ich konnte spüren, dass es eine Falle war. Und ich schaffte es, Grievous mit Hilfe der Macht zu finden, allerdings zögerte ich, den Stein vor dem Höhleneingang wegzuschieben.

Grievous

Das ganze dauerte zu lange. Die Jedi hätte längst hier sein müssen! Ich hoffte inständig, dass sie meine Falle nicht bemerkt hatte. Doch wahrscheinlich war es einfach zu offensichtlich gewesen. Ich warf einen Blick hinter mich. Ich konnte kaum einmal Umrisse erkennen, doch es sah so aus, als wäre die Höhle tiefer, als ich gedacht hatte.
Da es offensichtlich war, dass die Jedi längst bemerkt hatte, dass etwas nicht stimmte, wandte ich mich ab und trat in die Dunkelheit. Dann ließ ich mich auf alle Viere nieder und jagte in den Tunnel.

Aayla

Verdammt, er flüchtete! Ich schob nun doch mit der Macht den Stein vor dem Höhleneingang weg und verfolgte Grievous mit gezündetem Lichtschwert durch die Tunnel.

Grievous

Hinter mir hörte ich das Aufflammen eines Lichtschwerts. Sie folgte mir. Ich erhob mich im Laufen wieder auf die Beine und aktivierte eines meiner eigenen Lichtschwerter, während ich weiterrannte. Ich ließ die Klinge in die Tunneldecke über mir fahren. Felsbrocken lösten sich, donnerten zu Boden und versperrten den Tunnel hinter mir. Mit weiterhin gezündetem Lichtschwert lief ich immer tiefer in die Dunkelheit hinein.

Aayla

Die Felsbrocken versperrten mir den Weg, es war zu Riskant, diese mit der Macht wegzuheben. Der Tunnel war mit sicherheit Einsturzgefährdet. Verdammt, Grievous war entkommen. Ich ging zurück zum Anfang des Tunnels. Vielleicht konnte ich Grievous finden, wenn er das Höhlensystem verließ...

Grievous

Ich wusste, dass die Jedi mir nicht folgen würde. Ich verlangsamte meinen Schritt und suchte mir mithilfe des blauen Scheins meines Lichtschwertes meinen Weg durch den dunklen Tunnel. Was hätte ich darum gegeben, die Umgebung mit der Macht absuchen zu können! Ich konnte nur hoffen, dass der Tunnel einen Ausgang hatte, denn sonst würde ich mir den Weg nach draußen mit meinem Lichtschwert freischneiden müssen, und dass das nicht die beste Idee war, war leider eine Tatsache.
Da fiel mir der Navigator ein. Der Navigator, den ich erst seit kurzem besaß - und den ich immer wieder vergaß. Es war kein gewöhnlicher Navigator. Eher eine Funktion meiner selbst, die ich kraft meiner Gedanken aktivieren konnte.
Und das tat ich. Bilder erschienen vor meinem geistigen Auge, sodass ich das Tunnelsystem überblicken konnte. Ein angrenzender Tunnel, nicht weit enfernt, würde mich ins Freie führen. Mein triumphierendes Lachen wurde von einem kehligen Husten unterbrochen und ich machte mich zufrieden auf den Weg.

Aayla

Ich hatte mir in etwa merken können, in welche Richtung der Tunnel, zumindest grob, führte, weshalb ich diesem auch an der Oberfläche folgen konnte.

Grievous

Ich musste nur in den angrenzenden Tunnel abbiegen, danach musste ich bloß noch dessen Wendungen folgen, um den Ausgang zu erreichen.
Es dauerte nicht lange, bis ich vor mir den ersten schmalen Lichtstrahl erkennen konnte. Ich beschleunigte meinen Schritt. Nach wenigen Metern deaktivierte ich mein Lichtschwert, steckte es weg und ließ mich auf alle Viere fallen. Ich wurde noch schneller und jagte schließlich auf den Ausgang zu.

Aayla

Indem ich mit meinen Machtfühlern die Umgebung und vor allem den Untergrund "beobachtet" hatte, wusste ich, wo Grievous wahrscheinlich wieder auftauchen würde, und rannte dorthin.
Ich versteckte mich abwartend hinter einem Felsen, um ihn in einen Hinterhalt zu locken.

Grievous

Ich wurde immer schneller. Die unregelmäßigen Felswände rasten an mir vorbei und verschwammen in meinem Blickwinkel. Ich hatte den Ausgang beinahe erreicht. Mit einen gewaltigen Sprung brachte ich mich ans grelle Tageslicht...

Aayla

Da Grievous vom hellen Tageslicht geblendet wurde, nutzte ich den Moment, um mich mit gezündetem Lichtschwert zwischen ihn und seinen Fluchtweg zurück in die Höhlen zu bringen.
"Das Spiel ist aus, Grievous!"

Grievous

Plötzlich stand die Jedi vor mir. Ich schlug meine Klauen in die Felsen, sodass ich abrupt abbremste, um nicht von der blauen Klinge ihres Lichtschwerts aufgespießt zu werden. Sofort machte ich einen Rückwärtssalto und brachte mich somit außerhalb ihrer Reichweite.
"Ihr glaubt, Ihr hättet mich besiegt?!"
Ich holte meine Lichtschwerter hervor, teilte meine Arme auf und aktivierte sie.

Aayla

Ich sagte nichts, sondern verharrte angespannt. Bereit, jeden Moment zuzuschlagen.

Grievous

Die Jedi erwartete ganz eindeutig einen Kampf. Ich wollte ihn ihr gerne liefern, doch ich durfte nicht die Mission vergessen. Ich brachte mich in Angriffsstellung und auch sie machte sich bereit.
Meinen plötzlichen Sprung über ihren Kopf hinweg hatte sie nicht erwartet. Ich fuhr herum und wollte ihr mein Lichtschwert in den Rücken rammen, doch sie drehte sich um und wehrte meinen Stoß im letzten Moment ab. Funken sprühten, als ich unsere Klingen in Richtung ihres Gesichts zu bewegen versuchte.

Aayla

Ich wusste, dass Grievous körperlich stärker war als ich, weshalb ich den Kampf so nicht gewinnen konnte. Mit einer schnellen Rolle zog ich mich zurück und parierte anschließend seinen Vergeltungshieb. Einmal wieder auf den Beinen, griff ich Grievous an, wobei meine Hiebe darauf zielten, ihm die Beine abzuschlagen und ihn so hoffentlich bewegungsunfähig zu machen.

(Ist es okay, wenn Aayla verletzt wird und Grievous abhauen kann?)
Grievous

Mir entging nicht, dass die Jedi es auf meine Beine abgesehen hatte. Ich tat es ihr gleich, zielte ebenfalls weitestgehend auf ihre Beine. Es war meine einzige Chance, diese Mission doch noch zu erfüllen.

(klar ^^)

Aayla

Für einen kurzen Moment war ich unaufmerksam und Grievous schaffte es, mir mit einem seiner Lichtschwerter einen tiefen Schnitt am linken Oberschenkel zu verpassen. Mit einem aufschrei ging ich zu Boden...

(Okay ^^)
Grievous

Ich lachte hönisch, als die Jedi stürzte. Schon wollte ich mein Lichtschwet heben, um ihr Leben zu beenden, als ein Geräusch mich aufblicken ließ. Ein Kanonenboot. Die Jedi hatte Verstärkung herbeordert. Ich knurrte wütend, ließ jedoch von ihr ab und steckte meine Lichtschwerter weg. Die Jedi durften mich nicht bekommen. Die Mission war ohnehin schon in Gefahr.
Wieder ließ ich mich auf alle Viere fallen und jagte - wie so oft an diesem Tag - über den sandigen Fels. Mein Navigator zeigte mir die Stelle, an der ich die Zeoulanischen Kristalle finden würde.

Aayla

Ich zog mich grade an einem der Felsen hoch, als einer der Klone zu mir geeilt kam. "General, alles in Ordnung?", fragte er.
"Nur ein Kratzer", antwortete ich, "Wir müssen diese Bestie Grievous verfolgen und aufhalten!"
Ich stand wieder, und wollte zum Kanonenboot gehen, als mein Bein nachgab. Anscheinend hatte Grievous' Lichtschwert eine Sehne erwischt.
Geistesgegenwärtig stützte mich der Soldat schnell, sodass ich nicht erneut zu Boden fiel. Mit seiner Hilfe humpelte ich zum wartenden Kanonenboot, wobei ich es schaffte, den großteil der Schmerzen auszublenden. Sobald der Soldat und ich drinnen waren, hob das Kanonenboot ab.
"Grievous ist Richtung Norden geflohen, dort werden wir ihn finden können.", sagte ich.
"Bei allem Respekt, aber sie sind nicht in dem Zustand um diese Mission durchhalten zu können.", sagte der Sanitäter der Einheit, welcher meine Wunde kurz begutachtet hatte.
Er hatte recht, in diesem Zustand würde ich eine weitere Konfrontation mit Grievous nicht überleben, also gab ich mich geschlagen.
"Sie haben Recht, es ist besser, wenn wir die Verfolgung abbrechen."

Grievous

Ich riskierte einen kurzen Blick nach hinten. Das Kanonenboot hatte wieder abgehoben und war bald kaum mehr zu sehen. Ich lachte triumphierend, während ich weiter auf das verlassene Dorf zujagte, in den ich die Kristalle finden würde.
Es dauerte nicht lange, bis ich es erreicht hatte. Ich verlangsamte mein Tempo, erhob mich auf die Beine und schritt zwischen die verlassenen und verstaubten Ruinen. In der Mitte des Dorfs zeigte mein Navigator mir einen Süßwasserbrunnen an. Dorthin gelangte ich nach wenigen Minuten. Ich sprang auf den rötlichen Steinrand des Brunnens, unter lir glitzerte das Wasser. Nachdem ich mich ein letztes Mal versichert hatte, dass ich nicht beobachtet wurde, stürzte ich mich hinein und tauchte ab.